Tradition
Lügumklosters Mönchsorden: Kein Aufnahmeverfahren
Lügumklosters Mönchsorden: Kein Aufnahmeverfahren
Lügumklosters Mönchsorden: Kein Aufnahmeverfahren
Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen fällt die Veranstaltung in diesem Jahr aus. Potenzielle Kandidaten sind keine Mangelware.
Lügumklosters Mönchsorden bekommt dieses Jahr keinen „Nachwuchs“.
Der Aufnahmezeremonie mit den Ordensbrüdern, die durch den Ort ziehen, um einem Bürger, der sich besonders für das Gemeinwohl hervorgetan hat, abzuholen, macht das neuartige Coronavirus einen Strich durch die Rechnung.
Das können wir zurzeit mit den geltenden Coronaregeln nicht verantworten.
Jens Møller, „Abt"
„Das können wir zurzeit mit den geltenden Coronaregeln nicht verantworten“, erläutert mit Abt Jens Møller das Oberhaupt des Ordens.
„Vielleicht können wir im kommenden Jahr zwei Personen aufnehmen. Diese Möglichkeit haben wir aber noch nicht erörtert“, so Møller.
Das Gremium hatte sich bereits einen Kandidaten ausgeguckt, der in dem Rund aufgenommen werden sollte. Der Betreffende weiß aber noch nichts von seinem Glück.
Potenzielle Kandidaten seien keine Mangelware.
„Es gibt viele Personen in Lügumkloster, die sich mit Feuereifer einbringen und einen besonderen Einsatz leisten“, so Møller.
Der Orden wurde 2012 wieder ins Leben gerufen
Løgumklosters Klokke Orden wurde 2012 wiederbelebt, um mit einem Augenzwinkern positive Öffentlichkeitsarbeit für die Klosterstadt zu betreiben. Damals wurde der Anfang mit dem Grundstamm von zwölf Männern in hellen Kutten gemacht.
Die jährlich neu ernannten Brüder tragen als Zeichen dafür, dass sie Novizen sind, die braune „Arbeiterkutte“. Sie können höchstens nachrücken, wenn einer der „Hellen“ ausscheidet.
Langberg ist nachgerückt
Dies ist inzwischen für Peter Langberg eingetroffen.
Er wurde 2012 als erster aufgenommen. Nachdem Dorfpolizist Jens Farsinsen umzugsbedingt ausschied, konnte sich Langberg die helle Kutte überstreifen.