Verschönerung

Lügumkloster: Ideenschmiede unter der Friedenseiche

Lügumkloster: Ideenschmiede unter der Friedenseiche

Lügumkloster: Ideenschmiede unter der Friedenseiche

Lügumkloster/Løgumkloster
Zuletzt aktualisiert um:
Für Autos ist das Gelände vor dem Damemodengeschäft und dem Revisionsbüro mittlerweile tabu. Foto: Monika Thomsen

Die Bürger kommen am Dienstag, 15. September, mit ihren Inputs für die Gestaltung des Geländes zu Wort. Auch der Kunstrat wird in Lügumkloster präsentiert sein.

Wie soll der Platz unter der Friedenseiche in Lügumkloster aussehen? Diese Frage richtet unter anderem der Lokalrat an die Bürger.

Daher wird auf dem Platz vor dem Damenmodegeschäft Rita und dem Revisionsbüro, dort wo die Markedsgade und die Storegade zusammenlaufen, am Dienstag, 15. September, 16 Uhr, zu einem Treffen einberufen.

Veranstalter des Events sind außer dem Lokalrat auch die Initiative BID (Business Improvement District) des Einzelhandels und die Koordinatorin für Landbereiche, Karin Lorenzen Kjærgaard, wie der Vorsitzende des Lokalrats, Leif Hansen, erläutert.

Ära als Parkplatz ist zu Ende

Im Zuge der Erneuerung des Ortsbilds wurden die dortigen Parkplätze aus dem Verkehr gezogen. Daher bieten sich nun dort weitere Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Friedenseiche ist bereits von einer Sitzbank „umrundet“ worden. Der Baum war nach dem Ende des deutsch-französischen Krieges 1870/71 gepflanzt worden.

„Es werden verschiedene Dinge platziert, um zu veranschaulichen, was machbar wäre. Ob dort Blumen, Sitzbänke, ein Springbrunnen, ein Kunstwerk oder funktionelle Kunst kommen sollen oder eine Hecke gepflanzt werden sollte“, nennt Hansen verschiedene Beispiele.

Wir hoffen, dass sich die Leute mit verschiedenen Vorschlägen einbringen.

Leif Hansen, Vorsitzender des Lokalrats

„Wir hoffen, dass sich die Leute mit verschiedenen Vorschlägen einbringen“, so Hansen.

Der Kunstrat ist präsent

Die Veranstalter haben sich mit dem Kunstrat der Kommune Tondern verbündet, der auch mit von der Partie sein wird. Gleiches gilt für Esben Thøstensen, Projektleiter der Initiative „Bevæg dig for livet“ (Bewegung fürs Leben).

„Wir wollen bei diesem Termin Ideen zu sammeln. Wenn wir etwas herausgefunden haben, werden wir bei der Kommune und Stiftungen vorstellig werden, bevor es an die Umsetzung geht“, sagt Hansen.

„Es handelt sich um Bürgerbeteiligung auf höchstem Niveau“, so Hansen mit einem verschmitzten Lächeln.

In der Markedsgade, die sich mit neugepflanzten Bäumen und neuen Sitzmöglichkeiten präsentiert, wird parallel zur Straße geparkt. Foto: Monika Thomsen

Eine Frage der Eingewöhnung

Das geänderte Parkverhalten sei eine Frage der Eingewöhnung gewesen. Das zeitbegrenzte Parken auf den zu beiden Seiten der Straße angeordneten Parkplätze sei nicht für die Mitarbeiter vorgesehen, die in der Klosterstadt arbeiten, erklären Leif Hansen und Vorstandsmitglied Linda Scholz.

Es gebe beim früheren Fakta-Laden in der Møllegade sowie hinter der an der Østergade liegenden Tankstelle ausreichend Parkmöglichkeiten im Ortskern. Außerdem sei das Parken auch weiterhin auf dem Markt möglich.

Mehr lesen

Leserbrief

Meinung
Henrik Rønnow
„Tillid og troværdighed“