Überschwemmung
Lakolk: Land in Sicht
Lakolk: Land in Sicht
Lakolk: Land in Sicht
In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Überschwemmungen des Småfolksvejs gekommen. Auch gibt es seit Jahren den Wunsch, das Fahren mit dem Rad zu verbessern. Nun scheint eine Lösung in Sicht, bei der beides unter einen Hut kommt.
Als unendliche Geschichte mutet der Verlauf mit dem Lakolker See und dem Småfolksvej auf Röm an. Durch den hohen Wasserstand hat es in den zurückliegenden Jahren stets Probleme mit einer Überschwemmung des Småfolksvejs gegeben. Auch gibt es seit Jahren den Wunsch, dass die dortigen Verhältnisse für Radfahrer verbessert werden. Nun scheint eine Lösung in Sicht, bei der beides unter einen Hut kommt.
Der erste Antrag auf einen Radweg vom Verein der Grundbesitzer Småfolksvej figuriert in den Unterlagen der damaligen Kommune Scherrebek im November 2006. 2013 wurden Mittel für eine Entwässerung/Senkung des Wasserspiegels im See bereitgestellt. Seitdem sind mehrere Lösungen auf dem Reißbrett gewesen.
Am 12. Juni ist nun der praktische Startschuss für eine Lösung gefallen, mit der das Wasser gen Osten abgepumpt wird. „Rückblickend hätten wir nichts anders machen können. Die Dinge brauchen Zeit, insbesondere, wenn wir verschiedene Leute miteinbeziehen“, so der Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Bo Jessen (V).
Fahrbahn wird angehoben
In einem weiteren Projekt soll der Småfolksvej im Überschwemmungsbereich leicht angehoben werden, während das Wasser in Rohren unter der Straße seinen Weg suchen soll. Im selben Durchgang wird die Straße erweitert, um den Radlern mehr Platz zu gewähren. Zudem soll die Passage für Busse und Lastwagen begrenzt werden. „Wenn es grünes Licht gibt, wollen wir die Arbeiten gerne im Herbst durchführen“, so der kommunale Fachbereichsleiter, Lars-Erik Skydsbjerg. Erst folgt eine Anhörung.
Zudem hofft der Technische Ausschuss, dass die Ausnahmegenehmigung der Naturbehörde, die unter Naturschutz stehenden Orchideen entlang der Straße anderswo einpflanzen zu dürfen, verlängert wird. Die Zulassung lief Ende 2017 aus. Es gibt keine Lösung für den Wunsch, den Gl. Skinnevej für Radfahrer zu öffnen. Auf Schusters Rappen ist eine Passage möglich, aber der Lakolker See ist während der Brutzeit für den Publikumsverkehr tabu, wie Skydsbjerg erläutert.
Für die Pumpenlösung sind 2,5 Millionen Kronen vorgemerkt. Die Hälfte der Summe ist bereits bewilligt, und der Rest soll nun freigegeben werden. Für die Erhöhung der Fahrbahn sind 700.000 Kronen vorgesehen und für die Bahn für Radfahrer eine Million Kronen. Auch der Ökonomieausschuss und der Kommunalrat müssen Stellung beziehen.