Flug-Training

Lakolk: Giganten aus dem Himmel trainieren am Strand

Lakolk: Giganten aus dem Himmel trainieren am Strand

Lakolk: Giganten aus dem Himmel trainieren am Strand

Röm/Rømø
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Die Hercules-Crew trainiert wieder am Strand von Lakolk. (Archiv) Foto: Karin Riggelsen

Die fliegenden Arbeitspferde des Fliegerhorstes in Aalborg nehmen wieder Kurs auf Lakolk. Start- und Landemanöver stehen auf dem Stundenplan der Spezialeinheit.

Die Hercules-Flugzeuge des dänischen Militärs trainieren seit Montag, 14. September, bis Donnerstag, 17. September, am Strand von Lakolk, der teilweise zu einem „Wüsten“-Landeplatz umfunktioniert wird. Daher wird ein Teil des Strandes für Besucher gesperrt.

Die Giganten, die vom Militär auch als Arbeitspferde bezeichnet werden, führen immer wieder mal Start- und Landemanöver am Strand durch.
Die Maschinen werden für den Transport von Gütern oder Menschen genutzt.

Das Training soll der Besatzung Erfahrung geben, auf einer Unterlage zu landen, die nicht asphaltiert ist.

Das müssen sie in der Arktis können oder in Katastrophengebieten, wo die Infrastruktur zerstört oder von geringer Qualität ist.

Fliegerhorst Aalborg

„Das müssen sie in der Arktis können oder in Katastrophengebieten, wo die Infrastruktur zerstört oder von geringer Qualität ist“, schreibt der Fliegerhorst Aalborg auf seiner Facebookseite.

Im Juli 2019 stieß das Flugtraining auf großes Interesse. (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen

Landebahnen im Fokus

Das Training soll der Spezialeinheit Air Transport Wings Z-Team einen Erfahrungswert bei der Errichtung von Landungsbahnen bringen. Das Schauspiel lockt in der Regel viele Interessierte an.

Es werden in diesem Durchgang aber kaum so viele sein wie 2019, als das Training Mitte Juli durchgeführt wurde. Damals wurde es von überaus vielen Schaulustigen verfolgt – mit Stau-Bildung bei der Zufahrt zum Strand zur Folge.

In der Zeitspanne vom 14. bis zum 17. September finden Start- und Landemanöver auf dem Strand statt. (Archivfoto) Foto: Privat

Die Zuschauer sind dazu aufgefordert, die Absperrungen zu respektieren und die Flieger auf Abstand zu beobachten.

Das Wetter bestimmt, inwieweit die Manöver wie geplant durchgeführt werden können.

 

 

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