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Helikopter rettet Touristen aus Wattenmeer bei Röm

Helikopter rettet Touristen aus Wattenmeer bei Röm

Helikopter rettet Touristen aus Wattenmeer bei Röm

dodo
Röm/Rømø
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Bei Ebbe wird der Meeresboden so weit freigelegt, dass es zum Teil möglich ist, über ihn zu laufen oder sogar zu fahren. Foto: Kjeld Olesen/Biofoto/Ritzau Scanpix

Der 30-jährige Deutsche ist in der Nacht auf Sonnabend am Südstrand der Insel bei Ebbe mit seinem Auto ins Watt gefahren und wurde von der Flut überrascht. Er konnte gerettet werden – sein Auto nicht.

Ein 30-jähriger deutscher Tourist ist kurz nach Mitternacht am Südstrand auf der Insel Röm von der Flut überrascht worden und musste von einem Rettungshelikopter gerettet werden. Der Mann fuhr mit seinem Auto bei niedrigem Wasserstand ins Wattenmeer hinaus, als die Flut einsetzte, hatte er schließlich keine Möglichkeit mehr zurückzukommen und musste den Notruf wählen.

„Das ist schon öfter passiert. Immer wieder werden Touristen von der Flut überrascht“, so der Wachleiter der Polizei für Südjütland und Nordschleswig, Søren Strægaard, zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Der Notruf ging um 0.33 Uhr bei der Polizei ein, die einen Helikopter und mehrere Rettungsfahrzeuge zum Unglücksort schickte.

„Er konnte weder fahren noch laufen, weil der Wasserstand schon zu hoch war. Ich weiß nicht, was er so spät dort draußen gemacht hat“, so der Wachleiter.

Der 30-Jährige wurde zurück nach Röm gebracht. Er kam nicht zu Schaden.

Sein Auto musste allerdings im Meer zurückgelassen werden.

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