Initiative Tonderner Marsch

Großes Interesse an Ortssanierung

Großes Interesse an Ortssanierung

Großes Interesse an Ortssanierung

Hoyer/Højer
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Hausbesitzer Klaus Aalling aus Hoyer wurde von Peter Buchholt Petersen und Mikkel Martinusen (v. l.) vom Architektenbüro Tegnestuen Mejeriet in Hadersleben beim Infoabend informiert. Foto: Volker Heesch

Fünf Architektenbüros gaben potenziellen Antragstellern unverbindlich Auskunft. Am 20. Juni Bürgertreffen für das Gesamtprojekt.

Fünf Architektenbüros gaben potenziellen Antragstellern unverbindlich Auskunft. Am 20. Juni Bürgertreffen für das Gesamtprojekt.

Der Fonds zur Mitfinanzierung der privaten Vorhaben zur Gebäudesanierung im Rahmen des Projektes Initiative Tonderner Marsch, „Tønder Byfond“, ist bei seinem ersten Beratungs- und Inspirationsabend  auf große Resonanz gestoßen.   Rund 30 Besitzer von Gebäuden, die für Fördermittel des Fonds infrage kommen, waren zur Veranstaltung  in den neuen Räumen der Designhochschule in Hoyer gekommen.

Der Chef der Technischen Verwaltung der Kommune, Lars-Erik Skyds-bjerg hatte die Veranstaltung eröffnet, zu der Mitarbeiter von fünf Architekturbüros gekommen waren, die Interessierten unverbindlich Informationen zu Förderkonditionen lieferten und auch technische Fragen bei  Sanierungsvorhaben  beantworteten. „Ich glaube, die  Veranstaltung öffnet vielen Bürgern die Augen, wie man die Förderung  beantragt und welche Vorgaben man erfüllen muss“, so Skyds-bjerg.

Der  Fonds „Højer  Byfond“ ist derzeit dabei, über Fördermittelanträge in der zweiten Bewerbungsrunde zu entscheiden.  Anfangs war geklagt worden, dass die potenziellen Bauherren unzureichend informiert werden, wie Anträge gestellt werden müssen. Das soll sich inzwischen verbessert haben.
Die Projektberaterin bei der Initiative Tonderner Marsch, Malene Dyrmose, berichtete, dass  die Bürger am 20. Juni zu einer Veranstaltung eingeladen werden, bei der die Bürgerbeteiligung  beim Gesamtvorhaben angestoßen werden soll.

Vorsitzender des „Højer Byfond“ ist der Architekt und Projektleiter der Organisation Real Dania, Eske Møller. Dieser hatte mehrfach unterstrichen, dass bei Sanierungsförderung hohe Anforderungen erfüllt werden müssen. Es gehe nicht allein um Instandhaltung der vielen erhaltenswerten Gebäude in Hoyer, sondern auch um eine Rückführung „verschandelter“ Häuser in einen ursprünglichen Zustand. Zur Anleitung der Bauherren hat der Fonds eine Reihe von Stilblättern herausgegeben. Auch die interessierten Handwerker werden angesprochen. Neben Eske Møller gehören dem Vorstand des Fonds als Vertreter der Kommune Stadtratsmitglied Preben Linnet, Dahler, Architekt Flemming Matthiesen, Hoyer,  und Museumsinspektorin Anne Marie Overgaard, an.  Matthiesen vertritt den Verein „Nordfrisiske/Vestslesvigske Ildsjæle“ und Overgaard das Museum Hoyer Mühle.

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