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Filmproduzent: „Ich bin gespannt“

Filmproduzent: „Ich bin gespannt“

Filmproduzent: „Ich bin gespannt“

Tondern/Tønder
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Ronnie Fridthjof neben dem Filmplakat von „I Krig og Kærlighed“. Der Doppeldecker aus dem Film dient jetzt als Ausstellungsobjekt im Hangar. Foto: Brigitta Lassen

Filmproduzent Ronnie Fridthjof unterbrach seine Ferien und fuhr vier Stunden von Kopenhagen nach Tondern, um an einem Kriegsspektakel auf dem Gelände des alten Flugzeughangars teilzunehmen. Er war begeistert vom großen Publikumsinteresse.

Gegen den Willen seiner Familie unterbrach Filmproduzent Ronnie Fridthjof für einen Tag seine Ferien und fuhr vier Stunden von Kopenhagen nach Tondern, um am Kriegsspektakel beim alten Flugzeughangar der Zeppelinbase teilzunehmen. Er war begeistert vom großen Publikumsinteresse.

Schon im vergangenen Jahr zählte er bei einer entsprechenden Veranstaltung zu den Gästen. Damals unternahm er mit Manfred Petersen einen Rundgang im Soldaterskoven, wo u. a. die Fundamente der bombardierten Zeppelinhallen  noch Kenntnis über die Geschehnisse vor genau 100 Jahren geben. Bei dieser Führung wurde ihm klar, dass dieser authentische Kriegsschauplatz Drehort für seinen neuesten Kinofilm „I Krig og Kærlighed“ werden sollte, der im November Premiere hat und zu großen Teilen auf Alsen aufgenommen wurde. Im Flugzeughangar soll die Tondern-Premiere stattfinden.
„Wir haben die Schneidearbeiten beendet. Nun sind u.a. Musik, Ton und Specialeffects an der Reihe. Wir liegen im Zeitplan und ich bin sehr gespannt, wie der Film beim Publikum ankommt“, in dem Sebastian Jessen, Rosalinde Mynster und der deutsche Schauspieler Tom Wlaschiha die  Hauptrollen spielen.

Auch Mitglieder des Theaterprojektes Højt til Himlen haben sich am Sonntag bei der historischen Zeitreise inspirieren lassen, da  sie 2020 ein Theaterstück zur Erinnerung an den 100. Jahrestag seit der Volksabstimmung in Nordschleswig  im alten Hangar  aufführen werden.

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