Gerichtsurteil

Drei Jahre Gefängnis für niederländischen Kokainschmuggler

Drei Jahre Gefängnis für niederländischen Kokainschmuggler

Drei Jahre Gefängnis für niederländischen Kokainschmuggler

Tondern/Sonderburg
Zuletzt aktualisiert um:
Endstation war Anfang Mai beim Grenzübergang Seth für den Kokainschmuggler angesagt. (Archivfoto) Foto: Monika Thomsen

Der 34-Jährige hatte im Mai bei seiner Einreise nach Dänemark 750 Gramm Kokain in einer Waschpulverpackung versteckt. Er wandert für drei Jahre ins Gefängnis und wird anschließend ausgewiesen.

Wegen Drogenschmuggels ist ein 34-jähriger niederländischer Staatsbürger am Mittwoch im Gericht in Sonderburg (Sønderborg) zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt worden.

Letzter legaler Aufenthalt im Königreich

Die Zeit im Gefängnis wird sein letzter legaler Aufenthalt in Dänemark sein, da er nach der Verbüßung seiner Strafe für immer des Landes verwiesen wird, wie vom Kommunikationsmitarbeiter der Polizei, Mads Dollerup-Scheibel, zu erfahren ist.

Der Niederländer war am 3. Mai am Grenzübergang in Seth (Sæd) im Rahmen einer Routinekontrolle von der Ausländerkontrollabteilung der Polizei für Nordschleswig und Süddänemark erwischt worden, als er versuchte, 700 Gramm Kokain einzuführen.

Erfolgreicher Drogenhund

Die Beamten der Sondereinheit schöpften prompt Verdacht, als der 34-Jährige einreisen wollte und nahmen ihn fest. Sie schalteten ihre Kollegen vom Zoll ein.

Daraufhin „erschnüffelte“ der eingesetzte Drogenhund die illegalen Drogen in einer Packung Waschpulver.

Vor dem Haftrichter hatte der Mann im Mai noch seine Schuld bestritten. Während des Gerichtsprozesses zeigte er sich jedoch geständig und akzeptierte auch das Urteil, wie aus einer Pressemitteilung der Polizei hervorgeht.

 

 

Mehr lesen