Sozialstätte

Bestnote für die Behinderteneinrichtung „Lærkely“

Bestnote für die Behinderteneinrichtung „Lærkely“

Bestnote für die Behinderteneinrichtung „Lærkely“

Seth/Sæd
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Eine Gruppe von Menschen
Die Leiterin Liss Oksen (m.) führte im Mai eine Gruppe mit Fachpersonal aus Schweden durch die Stätte. Foto: Elise Rahbek

Die soziale Aufsicht stellt dem kommunalen Beschäftigungs- und Wohnangebot ein hervorragendes Zeugnis aus. 17 Menschen mit Behinderungen haben auf dem Hof in Seth/Sæd ihren Arbeitsplatz. Die Stätte hat das Entwicklungspotenzial des Einzelnen im Blick.

Der sozialen Aufsichtsinstanz „Socialtilsyn Syd“ gefiel offenbar, was sie bei ihrem Kontrollbesuch im Beschäftigungs- und Wohnangebot für Behinderte, „Lærkely“ in Seth/Sæd  sah. Es ist das zweite Jahr in Folge, dass die kommunale Einrichtung in ländlicher Umgebung eine Bestnote erzielte.

Kombiniertes Angebot für Menschen mit Behinderungen

„Lærkely" ist ein kombiniertes kommunales Wohn- und Beschäftigungsangebot für Menschen mit anhaltenden physischen oder psychischen Behinderungen in Regie von „Handicap Tønder“. Das Ressort für Beschäftigung betreibt das Gehöft wie eine alte, traditionelle Landwirtschaft.

Acht Bürger über 18 Jahre wohnen in der Stätte. Insgesamt 17 Nutzer haben dort ihren Arbeitsplatz und einige von ihnen kommen von außerhalb.

Die Qualität wird geprüft

Bei ihrer Inspektion prüft die Instanz, dass die Bürger die gesetzlich vorgeschriebenen Angebote erhalten, und dass die Qualität bei diesen stimmt. „Lærkely“ erzielte bei allen Parametern den Höchstwert von fünf Punkten. 

Die Aufsicht hebt hervor, dass die Einrichtung Methoden und einen fachlichen Zugang nutzt, die auf die Bedürfnisse und die Funktionsminderungen der einzelnen Bürger abgestimmt sind. Die Behörde schlussfolgert, dass dieser Einsatz für positive Ergebnisse sorgt. Dies spiegelt sich am Erhalt, oder am Weiterentwickeln der Kompetenzen der Bürger ab.

Die Chefin Liss Oksen (l.) freut sich über die Anerkennung. Foto: Elise Rahbek
Ein Hof
Die Behinderteneinrichtung „Lærkely" Foto: Elise Rahbek

Das Entwicklungspotenzial des Einzelnen im Blick

Die Einrichtung freut sich über das positive Urteil der Behörde. „Es ist schön, dass unser pädagogischer Einsatz mit den Bürgern anerkannt wird. Wir haben das Entwicklungspotenzial des Einzelnen im Blick und passen kontinuierlich die Pädagogik an. Das schafft gute Ergebnisse“, sagt mit Liss Stensøe Oksen die Leiterin der Stätte.

Ein außerordentliches Ergebnis

Auch der kommunale Sozialausschuss mit dem Vorsitzenden Peter Christensen (Sozialdemokratie) an der Spitze begrüßt das gute Abschneiden. „Wir erhalten generell gute Berichte für unsere Angebote. Dieser Rapport für „Lærkely" ist ein ganz außerordentliches Ergebnis", sagt Christensen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Bjarne Henneberg (Sozialistische Volkspartei), hebt den professionellen, fachlichen und systematischen Einsatz hervor, der zu den positiven Ergebnissen führt.

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