Deutsche Minderheit
Sozialdienst: Kuchenschlacht im Zeichen der Kartoffel
Sozialdienst: Kuchenschlacht im Zeichen der Kartoffel
Sozialdienst: Kuchenschlacht im Zeichen der Kartoffel
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Nach der Corona-Zwangspause war der Seniorenkreis aus Leck wieder beim Sozialdienst in Tondern zu Gast. Referent Claus Erichsen vermittelte viele Details rund um die Kartoffel.
Die durch Corona unterbrochene Tradition, den Seniorenkreis aus Leck nach Tondern einzuladen, konnte in diesem September wieder neu aufgefrischt werden.
27 Senioren aus Leck und fast ebenso viele aus Tondern hatten sich auf den Weg gemacht.
Kuchen mit Kartoffeln
Der Vorstand des Sozialdienstes hatte zum Kuchenbüfett geladen, wobei alle Kuchen entweder wie eine Kartoffel aussehen oder Kartoffeln als Inhalt haben mussten, da im Anschluss an die Kuchenschlacht ein Vortrag von Claus Erichsen vom Landwirtschaftlichen Hauptverein für Nordschleswig (LHN) auf der Tagesordnung stand.
Es war schon gewaltig, welche Möglichkeiten es gab, die Kartoffel in einem Kuchen unterzubringen. Alle ließen es sich schmecken, und die herbstliche Dekoration trug zur guten Stimmung bei.
Danach wurde ein humorvolles Kartoffel-Lied angestimmt.
Von Gummibärchen bis hin zu Ketchup
Über die große Einsatzmöglichkeit von Kartoffeln berichtete Claus Erichsen anschaulich in seinem Vortrag.
Die Bandbreite ist groß, und wer hätte für möglich gehalten, dass sogar in Ketchup, Gummibärchen, Chips oder Aspirin Kartoffeln in Pulverform enthalten sind.
Wir erfuhren viele Details über Herkunft, Sorten, Anbau, Lagerung und Schädlinge.
Als Dank überreichte Irene Feddersen ein Geschenk ohne Kartoffeln, sicher kann man aber nicht sein!
So ging ein gemütlicher Nachmittag zu Ende.
Nächstes Jahr am 13. September machen sich dann die Tonderaner auf nach Leck.
Grenzfilm im Brorsonhaus
Bereits am 6. Oktober in diesem Jahr kann man ab 15 Uhr im Brorsonhaus mit auf die Reise entlang der deutsch-dänischen Grenze von Flensburg bis Siltoft gehen.
Dann wird der Film von Nico Bossen und Michael Christiansen gezeigt. Anmeldung bitte bei Irene Feddersen, Tel. 21 80 43 12, bis zum 1. Oktober.