Weltballett
Zauberhafte Impressionen aus der Welt des Balletts
Zauberhafte Impressionen aus der Welt des Balletts
Zauberhafte Impressionen aus der Welt des Balletts
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650 Gäste haben im Park von Schloss Schackenborg eine Vorstellung der Sonderklasse erlebt. Die Ausnahmetalente beeindruckten mit Tanzschritten und Opernklängen.
Die ersten, leichtfüßigen Schritte hin zu einer neuen Tradition wurden am Freitag auf eindrucksvolle Art im Schlosspark in Mögeltondern getanzt.
Das erste Gastspiel der Weltballett-Gala soll nicht das letzte sein, wie von der Produktionsleiterin von „Verdensballetten“, Ida Mero Nielsen zu erfahren ist.
„Uns liegt es daran, Partnerschaften aufzubauen und die Vorstellungen zu einer Tradition zu machen“, berichtet sie.
Mit 650 Zuschauerinnen und Zuschauern, teils aus drei Generationen, war die Vorstellung mit 1.000 Karten nicht ausverkauft.
Luft nach oben
Dabei spiele Corona vielleicht auch noch eine Rolle. „Es gibt noch Luft nach oben. Wir wissen aber, dass es um die drei Jahre dauert, bis ein neuer Spielort etabliert ist“, berichtet die Produktionsleiterin.
„Wegen der Corona-Restriktionen ließ sich unser Auftritt auf Sylt in diesem Jahr leider nicht machen. Der Besitzer des Benen-Diken-Hofs ist jedoch heute Abend hier anwesend“, berichtete die Produktionsleiterin, während die Künstler und Künstlerinnen im Schloss ihr Aufwärmprogramm absolvierten.
„Das ist für die Tänzerinnen und Tänzer schon etwas ganz Besonderes“, so Nielsen.
„Wir haben uns mehr als jemals zuvor auf unsere Auftritte gefreut. Die Pandemie ist noch da. Wir sind aber unglaublich froh, dass die Kunst, die Kulturerlebnisse und die Gemeinschaft wieder zurückgekehrt sind", sagte Moderator und Opernsänger Jens-Christian Wandt.
Eine andere Zusammensetzung
Er erwähnte, dass die Einreise-Beschränkungen dem Auftritt einer russischen Solotänzerin ein Bein gestellt hatten.
Somit gehörten in diesem Jahr mehr inländische Künsterlinnen und Künstler als üblich zum Ensemble.
Die Initiative dazu, das Weltballett nach Schackenborg zu holen, ging von Schlossdirektorin Trine Jepsen aus. Für sie ging damit auch ein Traum in Erfüllung. Sie hieß die Gäste zu einem magischen und grenzenlosen Abend willkommen.
Der Juliabend präsentierte sich wie aus dem Bilderbuch. Daran änderte auch ein leichter Wind nichts, der zu Beginn der Vorstellung einsetzte.
Den Gästen wurde an diesem schönen Sommerabend mit dem Schloss als attraktive Kulisse ein reizvoller Cocktail aus Ballett, Oper und klassischer Musik eingeschenkt.
Uns liegt es daran, Partnerschaften aufzubauen und die Vorstellungen zu einer Tradition zu machen.
Ida Moro Nielsen, Produktionsleiterin
Gegen eine Tradition für dieses „hochkarätige Getränk" gibt es keine Einwände.