Coronavirus
Mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Kommune Tondern
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Neuerdings können sich Interessierte auch in Hoyer und auf Röm im Eilverfahren einen Abstrich in der Nase machen lassen. Die Wiedereröffnung spiegelt sich in der Test-Nachfrage wider.
Die Möglichkeiten für Corona-Schnelltests in der Kommune Tondern sind ausgebaut worden.
Anlaufstellen sind jetzt nicht ausschließlich die Sporthallen in Tondern, Lügumkloster (Løgumkloster), Toftlund und Scherrebek (Skærbæk).
Neuerdings können sich Inselbewohner und Gäste auch auf der Nordseeinsel Röm (Rømø) einem Test auf Covid-19 unterziehen.
Donnerstag Premiere in Hoyer
In Hoyer (Højer) ist dies erstmals am Donnerstag, 8. April, zwischen 13 und 16 Uhr in der Digeskolen möglich.
Dieses Angebot im Nahbereich wird aus dem Kreis der Einwohner begrüßt, da die mobile Teststation aus der Sicht von einigen nicht gerade häufig im Marschenort angerollt ist.
Für Grenzpendler gibt es jeweils zum Wochenanfang eine Möglichkeit am Grenzübergang Seth.
Während der vergangenen Woche haben wir die Testkapazität aufgestockt. Wir können gegenwärtig in den vier bisherigen Teststellen 500 Personen am Tag testen.
Peter Michael Jørgensen, Chefberater
Anpassung an den Bedarf
Von Peter Michael Jørgensen, kommunaler Chefberater, ist zu erfahren, dass die Schnelltest-Kapazität laufend dem Bedarf angepasst wird.
So sei zum Beispiel das seit der Jahreswoche 7 laufende Angebot im Sport- und Freizeitcenter in Tondern mittlerweile an sieben Tagen in der Woche geöffnet.
An den Schrauben gedreht
Auch die Wiedereröffnung von Teilen der Gesellschaft führte dazu, dass an den Schrauben gedreht wurde.
„Während der vergangenen Woche haben wir die Testkapazität aufgestockt. Wir können gegenwärtig in den vier bisherigen Teststellen 500 Personen am Tag testen", sagt Jørgensen.
Am Ostermontag ging die Post ab
Er berichtet, dass es am Ostermontag eine große Nachfrage gab. So wurden in den Schnellteststätten etwas mehr als 1.600 Personen getestet, während der bisherige Rekord bei etwas mehr als 1.000 Leuten lag.
In Tondern gab es auch am Dienstag eine lange Warteschlange, obgleich dort vier Tester im Einsatz gewesen seien.
In Zusammenarbeit mit der Region würden weitere Schnelltest-Möglichkeiten ins Auge gefasst. Dies betreffe unter anderem Bredebro. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen, so Jørgensen.
Die bestehenden Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit dem Anbieter Carelink gelten bis Ende April. Ab Mai müsse die Region Süddänemark die Aufgabe neu ausschreiben, so Jørgensen.
An Abstand und Maske denken
Er erinnert daran, dass die Bürger an den Mund-Nasen-Schutz und die zwei Meter Abstand denken müssen, wenn sie in der Warteschlange stehen. „Damit hat es in einigen Fällen gehapert“, so der Chefberater.