Gerichtsurteil

Drogenschmuggler wandert für sechs Monate ins Gefängnis

Drogenschmuggler wandert für sechs Monate ins Gefängnis

Drogenschmuggler wandert für sechs Monate ins Gefängnis

Tondern/Tønder
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Der Drogenschmuggler wurde am Grenzübergang Seth/Böglum erwischt (Symbolfoto). Foto: Monika Thomsen

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Ein Suchtmittelspürhund hatte am Grenzübergang in Seth das Hasch im Fahrzeug erschnüffelt. Das Strafmaß umfasst für den verurteilten Niederländer ein Einreiseverbot für die Dauer von sechs Jahren.

Ein 49-Jähriger ist am Gericht in Sonderburg (Sønderborg) wegen Drogenschmuggel zu einer Strafe von sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Wenn er seine Strafe verbüßt hat, wird er ausgewiesen und das Gericht hat für die Dauer von sechs Jahren ein Einreiseverbot verhängt.

Der niederländische Staatsbürger war am 12. November 2021 kurz nach Mitternacht beim Grenzübergang in Seth (Sæd) erwischt worden, wie die Polizei für Nordschleswig und Sütjütland in einer Pressemeldung mitteilt.

Besondere Einheit war im Einsatz

Der 49-Jährige, der in einem deutschen Mietwagen unterwegs war, wurde bei der Einreise von der besonderen Polizei- und Zolleinheit überprüft. Die Einheit fußt auf einer Zusammenarbeit zwischen der Zollbehörde und der Ausländerkontrollabteilung West der Polizei für Nordschleswig und Südjütland.

Während der Kontrolle zeigte der auf die Drogensuche geschulte Hund der Zollbehörde Interesse für das Fahrzeug.

Als der Mietwagen in der Halle des Zolls in Pattburg (Padborg) untersucht wurde, stellte sich heraus, dass der Drogenhund den richtigen Riecher hatte. In dem Auto waren 4,98 Kilogramm Hasch versteckt.

Angeklagter bestritt seine Schuld

Der Angeklagte hatte während der Ermittlungen der Polizei und vor Gericht zwar seine Unschuld beteuert, er akzeptierte aber das Urteil und ging nicht in die Berufung.

 

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