Pferdesport

Wieder ein großer Run auf das Reitevent auf Röm

Wieder ein großer Run auf das Reitevent auf Röm

Wieder ein großer Run auf das Reitevent auf Röm

Tingleff/Tinglev
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Pferdesport am Strand ist am 15 und 16. Juni wieder auf Röm zu bewundern, wenn der Tingleffer Reitklub die vierte Ausgabe des „Rømø-Beachjump“ veranstaltet. Foto: Rømøbeachjump

Der Tingleffer Reitklub richtet zum vierten Mal das Reitturnier „Rømø-Beachjump“ auf Röm aus. Mitte Juni treten nahe Lakolk sowohl Spring- als auch Dressurreiter in rund 1.000 Starts gegeneinander an.

„Wir mussten die Anmeldungen noch vor der Frist schließen. 100 sind allein beim Springreiten auf der Warteliste“, berichtet Holger Holm, Vorsitzender des Tingleffer Reitklubs. Der richtet bereits zum vierten Mal das Reitturnier „Rømø-Beachjump“ auf dem Strand der beliebten Touristikinsel Röm aus. Am 15. und 16. Juni wetteifern nahe Lakolk sowohl Spring-  als auch Dressurreiter.

„Zuschauer sind herzlich willkommen“, betont Holm. Gut und gern 100 Helfer werden für einen reibungslosen Ablauf des großen Turniers sorgen. „Dabei sind nicht nur Leute aus unserem Verein. Auch aus dem Scherrebeker Klub, mit dem wir zusammenarbeiten. Und  ‘wildfremde’ Personen, die das Ereignis einfach gut finden, stellen sich als Helfer zur Verfügung“, zeigt sich der TRK-Vorsitzende angetan von der  ehrenamtlichen Unterstützung.

1.000 Starts im Springen und Dressurreiten

Um die 1.000 Starts wird es am Turnierwochenende  auf jeweils zwei Wettkampfbahnen im Springen und Dressurreiten geben. „Es kommen auch Teilnehmer aus Deutschland und vereinzelt aus Norwegen“, erwähnt Holger Holm.

Bei der Vermarktung des Events hat sich der TRK mit der Touristikorganisation „‚Vadehavet“ zusammengetan und für die Sponsorensuche auf eine Marketingexpertin zurückgegriffen. „Mit Erfolg“, so Holger Holm. Man habe wesentlich mehr Sponsorengelder auftun können, und  „Rømø-Beachjump“ sei als wichtiges Event für Röm und für die Kommune Tondern erkannt worden.

Die Frage, ob dem Tingleffer Klub mit dem neuen Netzwerk die Idee des Strand-Reitturniers auf Sicht geklaut werden könnte und man kaum noch eine Rolle spielt, verneint Holger Holm mit einem Lachen. „Das kann ich mir nicht vorstellen. Das alles  muss ja erst einmal jemand auf die Beine stellen. Da steckt ganz schön etwas dahinter“, so Holm.

Es freue ihn und den Reitklub,  dass die Veranstaltung auch im vierten Jahr so gut angenommen wird. „Es geht gar nicht so viel um Spitzensport. Wir wollen Reitern in allen Alters- und Leistungsklassen ansprechen und möglichst vielen ein tolles Erlebnis bieten“, ergänzt der Vorsitzende.

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