Gesellschaft und Kultur

Der Weihnachtsmann tauchte trotz Corona auf

Der Weihnachtsmann tauchte trotz Corona auf

Der Weihnachtsmann tauchte trotz Corona auf

Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
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Kutschfahrt mit Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau, begleitet von Reitern des örtlichen Reitklubs Foto: Privat

Zur Freude von Groß und Klein ließen sich der Weihnachtsmann und seine Gattin nicht von der Corona-Krise abschrecken und statteten dem Ort einen Besuch ab.

Das traditionsreiche Wecken des Weihnachtsmannes mit großer Kinder- und Erwachsenenschar musste in Bülderup-Bau dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Örtlichen Vereinen und Organisationen gelang es aber, Rauschebart für einen Plan B zu gewinnen, der mit den Corona-Restriktionen zu vereinbaren ist.

Der weißbärtige Mann und Gattin setzten sich in den Pferdewagen von Chefkutscher Karl-Heinz Gehrt und begaben sich auf eine Runde durch den Ort. Begleitet wurden die Ehrengäste von einer reitenden Abordnung des örtlichen Reitklubs.

Viele Etappen

Die Route war praktisch und mathematisch genau geplant. Nach Angaben des Bürgervereins gab es 20 Anlaufpunkte.

An jedem Zwischenziel durften sich zehn Kinder eine Naschtüte vom Weihnachtsmann und seiner Frau abholen.

Mit dieser Aufteilung vermied man ganz im Sinne der Corona-Sicherheitsregeln eine große Menschenmenge.

Das Treffen mit dem Weihnachtsmann war für die Kinder damit kürzer als sonst, sie konnten sich aber damit trösten, dass sie ihn zumindest einen kleinen Augenblick erleben konnten und von ihm obendrein etwas geschenkt bekamen.

Für den Kurzbesuch von Rauschebart hatten der Bürgerverein, „Luthersk Missionsforening“, die Pfadfinder, der örtliche Reitklub sowie die Freiwillige Feuerwehr Bülderup-Bau gesorgt.

 

Der Weihnachtsmann und seine Frau ließen sich zur Freude der örtlichen Kinder von Chefkutscher Karl-Heinz Gehrt durch den Ort chauffieren. Foto: Privat
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