Wohltätigkeit

Schon wieder ein Geldsegen für das Kinderkurheim

Schon wieder ein Geldsegen für das Kinderkurheim

Schon wieder ein Geldsegen für das Kinderkurheim

Kollund
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Da kam Freude auf über einen Spendenscheck in Höhe von 200.000 Kronen. Empfänger sind Henrik Skærbæk Jespersen (Haderslebener Jungenchor), Lasse Balsgaard („Fjordmark") und Mette Rasmussen („Sønderjysk Pigekor"). Foto: Timo Battefeld/JydskeVestkysten

Die Auflösung einer Stiftung bescherte der Kollunder Einrichtung „Fjordmark“ 200.000 Kronen. Erst kürzlich konnte sich das Kinderkurheim über eine große Summe freuen.

Eine Million Kronen von einem anonymen Ehepaar, kurz darauf Gelder über einen Spendenklick des Webshops „Curvii.dk“ und nun erneut eine beträchtliche Summe: Lasse Balsgaard, Leiter des Kinderkurheims „Fjordmark“ in Kollund, kommt zurzeit aus dem Jubeln fast gar nicht mehr heraus.

Er begab sich kürzlich nach Sonderburg (Sønderborg), wo er eine neue Spende in Höhe von 200.000 Kronen entgegennahm.

Stiftung aufgelöst

Die Kollunder Einrichtung, eine von landesweit fünf sogenannten „Julemærkehjem“ (Weihnachtsmarkenheime), hat von der Auflösung der Stiftung „Anne Marie og Jørgen Jensens Legat“ profitiert.

Drei Empfänger haben jeweils 200.000 Kronen bekommen. Neben Fjordmark sind es der nordschleswigsche Mädchenchor sowie der Jungenchor aus Hadersleben.

Die offizielle Überreichung fand im kleinen Kreis in der Filiale der „Danske Bank“ statt. Dessen Filialleiter Nis Peter Thyssen ist bzw. war im Stiftungsvorstand.

„Die Unterstützung macht einen sehr großen Unterschied in einem Jahr, das sehr turbulent war. Wir wollen das Wohlbefinden der Kinder sicherstellen und sind dabei auf Spendenaktionen und Förderungen angewiesen. Veranstaltungen und Events, die uns normalerweise beträchtliche Einnahmen bescheren, sind in diesem Jahr aber abgesagt worden. Diese Spende gibt uns den Glauben und die Hoffnung, dass es weitergehen wird“, so Lasse Balsgaard in einem Bericht von „JydskeVestkysten“ zur Überreichung.

Vom Stiftungsvermögen sind noch 1,4 Millionen Kronen übrig. Sie sollen im Laufe des kommenden Jahres an Einrichtungen oder Organisationen gehen, die laut Stiftungskriterium einen Unterschied für Nordschleswig ausmachen.   

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