Fjordskole
Richtfest eines kontroversen Schulprojekts
Richtfest eines kontroversen Schulprojekts
Richtfest eines kontroversen Schulprojekts
Der Umzug von Apenrade nach Krusau war umstritten – dem Baubeginn gingen etliche politische Scharmützel voraus. Jetzt wurde Richtfest der kommenden Fjordskole in Krusau gefeiert. Mitarbeiter der Verwaltung, Architekten, Handwerker und Fjordskole-Mitarbeiter versammelten sich vor dem Rohbau. Eltern und Schüler waren eher wenige zugegen.
Irgendwie anders war am Dienstag das Richtfest der kommenden Fjordskole am Åbjerg in Krusau. Richfestgäste mussten erst einmal an alten Trakten der ehemaligen Kommunalschule vorbei, ehe sie zum Abschnitt mit etwas Neuem gelangten. Dort, beim künftigen Therapiebecken, fand die Feier dann statt.
Mitarbeiter der Verwaltung, Architekten, Handwerker und Fjordskole-Mitarbeiter versammelten sich vor dem Rohbau. Eltern und Schüler waren eher wenig zugegen. Der umstrittene Umzug von Apenrade nach Krusau schien auch auf das Richtfest seine Schatten zu werfen.
Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) klammerte den zähen Verlauf und die vielen Kontroversen im politischen Prozess in seiner Ansprache aus.
„Hier ist ein Neubau zusammen mit alten Trakten und ich sehe das Potenzial, zu was es sich entwickeln kann“ so der Bürgermeister, der anschließend ganz nach Tradition ein dreifaches Hurra anstimmte und ein Glas zerbrach.
Die Probleme im Vorwege ließ Kirsten Nørgård Christensen (Venstre), Vorsitzende des Kinder- und Ausbildungsausschusses, in ihrer Rede nicht aus, heilt sich aber auch nicht lange damit auf. „Es war ein langer Prozess und es war nicht einfach. Das ist kein Geheimnis. Wenn ich aber hier stehe und die herrliche Natur in der Umgebung sehe, dann bin ich mir sicher, dass es ein schöner Standort für diese Schule wird. Ich wünsche den Schülern und den Mitarbeitern eine schöne Zeit an dem neuen Ort“, so Christensen.
Wie auch Thomas Andresen dankte Kirsten Nørgård Christensen den Handwerkern und den Architekten für die bisher geleistete Arbeit.
Sie waren es dann auch, die sich als erstes eine Bratwurst abholen durften.