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Noch ein Secondhandshop für den guten Zweck in Tingleff

Noch ein Secondhandshop für den guten Zweck in Tingleff

Noch ein Secondhandshop für den guten Zweck in Tingleff

Tingleff/Tinglev
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Das Secondhandgeschäft von „Kirkens Korshær“ in Tingleff bekommt Gesellschaft. Foto: Kjeld Thomsen

In Tingleff ist nach Meinung von Dorte Larsen noch Platz für ein weiteres Secondhandgeschäft. Zum ehrenamtlich geführten Laden von „Kirkens Korshær“ wird sich ein Pendant von „Dansk Folkehjælp“ gesellen.

Gibt es eine Grundlage für ein weiteres humanitäres Secondhandgeschäft in Tingleff? Dorte Larsen, „Genbrugskonsulentin“ bei der Organisation „Dansk Folkehjem“, meint ja. In Kürze plant die Organisation eine Ladeneröffnung. Mit dem Geschäft von „Kirkens Korshær“ am Centerplatz gäbe es dann zwei ähnlich geführte Geschäfte in Tingleff, die  gespendete, gebrauchte Sachen anbieten. Mit den Einnahmen unterstützen beide Organisationen  hilfsbedürftige Menschen und Hilfsprojekte.

Man sehe sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung, so Dorte Larsen. „Secondhand ist ja weiter auf dem Vormarsch“, so die Konsulentin, die die Voraussetzung für  zwei Läden sieht. „Es gibt in vielen Ortschaften  zwei oder mehr humanitäre Secondhandshops. Warum sollte es nicht auch in Tingleff klappen? Wir wollen niemanden verdrängen und hoffen auf gute Nachbarschaft zu ‘Kirkens Korshær’“.
Dort hat man die Ladenpläne von „Dansk Folkehjælp“ auch schon  zur Kenntnis genommen. Beunruhigt sei man nicht, und man hege auch keinen Gräuel, betont Birthe Callesen, ehrenamtliche Chefkoordinatorin des Geschäfts von „Kirkens Korshær“ in Tingleff.

Kirkens Korshær: „Sehen es gelassen"

„Wir sehen es gelassen. Es ist das gute Recht von anderen, ebenfalls  solch ein Geschäft  zu eröffnen. Uns gibt es in Tingleff schon sehr lange und wir gehen davon aus, dass uns Bürger auch weiterhin die Treue halten werden“ so Birthe Callesen. Über 40 freiwillige Helfer kümmern sich um den Betrieb am Centerplatz. „Es ist eine tolle Gemeinschaft“, erwähnt Birthe Callesen.

Eine ehrenamtliche Leitung und freiwillige Helfer muss „Dansk Folkehjælp“ für sein Geschäft noch zusammenbekommen. Am Mittwoch, 29. Mai, findet im Bürgerhaus von 15 bis 16 Uhr eine öffentliche Versammlung statt, bei der  über das geplante Geschäft und über die freiwillige Arbeit informiert wird.

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