„Evigglad“

Neues Betreuungsangebot in Bau

Neues Betreuungsangebot in Bau

Neues Betreuungsangebot in Bau

Bau/Bov  
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Die Kindergartenchefs Anne Therkelsen Schultz (r.) und Camilla O. Therkelsen mit den eigenen Kindern Cille und Carl vor dem neuen Domizil im Hærvejen. Foto: kjt

Kindergarten „Evigglad“ aus Apenrade eröffnet Filiale am Hærvejen und setzt auf seine flexiblen Öffnungszeiten.

Mit dem Konzept, eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung an 365 Tagen des Jahres anzubieten, hatte der private Kindergarten „Evigglad“ Erfolg, nachdem er im August 2014 den Betrieb aufnahm. Von anfangs fünf Kinder ist die Zahl mittlerweile auf 70 angewachsen. Die Initiatoren und Betreiber  Anne Therkelsen Schultz und Camilla Otzen Therkelsen wollen ab August eine Filiale in  Bau eröffnen.

Man greift auf das 750 Quadratmeter große Gebäude Hærvejen 11 zurück, das die Kooperationspartner Klaus und Lisbet Kristensen von der Kommune erwarben und an „Evigglad“ vermieten. Laut der beiden Evigglad-Betreiber, die miteinander verwandt sind, können 16 Krippenplätze und 36 Kindergartenplätze angeboten werden. „Es gibt die Möglichkeit für mehr Plätze“, so Anne Therkelsen  Schultz bei der gestrigen Präsentation.
Die beiden Kindergartenchefs sind zuversichtlich, auch in Bau mit flexiblen und längeren Öffnungszeiten punkten zu können.

„Ausgangspunkt ist die Öffnungszeit von 6 bis 18 Uhr. Nach Absprache können aber weitere Betreuungszeiten dazugekauft werden“, so Camilla Otzen Therkelsen. Mit der Flexibilität wolle man vor allem Berufstätige ansprechen, die längere bzw. andere Arbeitszeiten haben, und man sei davon überzeugt, dass eine gute Auslastung erreicht wird.  „Der hiesige Raum befindet sich in einem Wachstum. Es ziehen viele Familien hierher“, erwähnte Anne Therkelsen Schultz.

Die flexiblen Betreuungszeiten kommen auch Arbeitgebern zugute. Daraus machte Fuhrunternehmer Mogens Therkelsen, mit beiden  Evigglad-Betreibern  verwandt, keinen Hehl. Seit 40 Jahren habe er sich solch ein flexibles Betreuungsangebot für Mitarbeiter gewünscht. „Leider hatte  bislang niemand die Initiative dafür ergriffen“, so Therkelsen.

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