Justiz

Mutmaßlicher Fleischdieb in Untersuchungshaft

Mutmaßlicher Fleischdieb in Untersuchungshaft

Mutmaßlicher Fleischdieb in Untersuchungshaft

Pattburg/Sonderburg
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Foto: Archiv DN

Ein Rumäne steht im Verdacht, einen Lastwagenanhänger mit Fleisch im Wert von über 400.000 Kronen in Dänemark gestohlen zu haben. Am Sonderburger Gericht sind vier Wochen Untersuchungshaft angeordnet worden. Geschnappt wurde der Mann südlich der Grenze.

Die Ausländerkontrollabteilung West („Udlændingekontrolafdeling Vest“) der dänischen Polizei mit Sitz in Pattburg/Padborg hat sich am 10. Januar eines mutmaßlichen Fahrzeug- und Fleischdiebes angenommen, der von der deutschen Polizei ausgeliefert wurde.

Der 34-jährige Rumäne wird beschuldigt, mit dem Diebstahl eines Lastwagenanhängers mit Schweinefleisch im Wert von 420.000 Kronen mitverantwortlich zu sein. Am Sonderburger Gericht ist am Wochenende vier Wochen Untersuchungshaft gegen den Mann angeordnet worden.

Laut der Polizei für Südjütland und Nordschleswig war der Anhänger mit der Fleischladung am 18. Dezember in Holstebro gestohlen worden.

Noch am selben Tag war der Rumäne in Norddeutschland in die Arme der Polizei geraten. Die Ausländerkontrollabteilung hatte die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

Der 34-Jährige erklärte sich am Sonderburger Gericht für nicht schuldig, legte gegen die Untersuchungshaft aber keine Beschwerde ein.

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