Letzter Schultag
Mitarbeiter wurden einfallsreich verabschiedet
Mitarbeiter wurden einfallsreich verabschiedet
Mitarbeiter wurden einfallsreich verabschiedet
An der Deutschen Schule Tingleff sind drei Lehrkräfte und Mitarbeiterin Roswitha Hafke verabschiedet worden. Wegen der Corona-Auflagen gab es einen speziellen Ablauf.
Es passen für solche eine Verabschiedung nun einmal nicht alle in die Aula, wenn die Corona-Vorgaben eingehalten werden sollen. An der Deutschen Schule Tingleff ist am letzten Tag vor den Ferien daher im Schichtbetrieb Abschied von Lehrkräften und einer Mitarbeiterin genommen worden.
Den Auftakt machte Antonia Blaser, die neue Herausforderungen sucht und die Schule verlässt.
Die Schüler der Klassen null bis drei stellten sich draußen vor ihren Fenstern auf und hielten eine Schnur mit Kärtchen hoch, auf denen unter anderem Noten und liebe Worte und Grüße standen.
Antonia Blaser schritt an den Schülern vorbei und sagte jedem Tschüss und Danke. Zuvor hatten Kollegin Birte Kristensen und Schulleiterin Johanne Knutz ein paar nette Worte an Antonia Blaser gerichtet.
Tschüß von draußen und drinnen
Ähnlich verlief die Verabschiedung von Peggy Sue Rønnow Hansen. Die 5. Klasse und die Vorschule sagten gemeinsam mit den Klassenlehrern und der Schulleiterin Tschüß. Die 5. Klasse blieb im Klassenraum, die Vorschule sang draußen das Lied „Winke-Tanz“ – natürlich mit Abstand.
Es folgte die Zeremonie für Florian Gluhm, Kent Lauritsen und Reingungskraft Roswitha Hafke. Das Trio wurde auf den Schulhof gebeten, damit die Klassen vier bis acht aus den Fenstern zuschauen und aktiv an der Verabschiedung teilnehmen konnten.
Die 7. Klasse warf Apfelbällchen mit lieben Sprüchen zu. Florian Gluhm durfte die „Apple“ als Computerfreak in seiner Computertasche einsammeln. Die Schüler riefen ihm dabei zu und wünschten alles Gute.
In der Zwischenzeit begaben sich die Klassensprecher der 7. Klasse nach unten mit einer Schnur, an der beschriftete und eingerahmte Bilder für Kent Lauritsen hingen, der neben dem Lehrerberuf eine kleine Kunstgalerie betreibt.
Roswitha Hafke war nicht nur Reinigungskraft, sondern auch „Kioskfrau“. Zu ihrem Abschied wurden der Neubau und dessen Fenster kurzerhand in einen Kiosk verwandelt.
Aus jedem Fenster wurden kleine verpackte Snacks an Roswitha überreicht sowie ein großes Exemplar Merci-Schokolade als Dank für ihr Wirken.