„Das geht zum Glück ja noch in diesen Corona-Zeiten“, sagte Marie Paulsen über ihr großes Hobby Golf.

Diese Sportart übt sie schon seit Jahren aus. Zusammen mit ihrem Mann Lorenz ist Marie Paulsen regelmäßig auf der Anlage des Tonderner Golfklubs unterwegs. 

Auch mit 80 – am 26. März hat die agile Dame Geburtstag – werde sie beim Golfen anzutreffen sein, versichert sie. 

„Man ist ja in Bewegung und viel an der frischen Luft“, so die bald 80-Jährige.

Sie ist eine geborene Lorenzen und stammt aus Seth (Sæd). 1963 heiratete sie ihren Lorenz aus Bau bei Bülderup-Bau. 

Beide betrieben zunächst seinen Elternhof und errichteten später einen neuen landwirtschaftlichen Betrieb am Tværvejen in Bau-Feld.

Mitte der 90er Jahre verkauften die Paulsens den Hof und zogen in ihr Eigenheim am Burkal Skolevej.

Viele Interessen

Hier genießen die zwei ihren Ruhestand, der alles andere als ruhig verläuft. Marie Paulsen spielt nicht nur Golf, sie ist auch anderweitig aktiv. 

Sie spielt gern Karten und trifft sich mit Gleichgesinnten, um dieser Freizeitbeschäftigung nachzugehen.

Sie mag gern in Gesellschaft sein und hat sich dem Strickklub angeschlossen, der sich regelmäßig im Bülderup-Bauer Gemeindehaus trifft und Sachen für den guten Zweck kreiert.

„Diese Treffen waren wegen der Corona-Krise zuletzt leider nicht möglich. Wir hoffen natürlich alle, dass es bald wieder losgehen kann“, sagt Marie Paulsen.

Wegen der Pandemie muss auch ihre Geburtstagfeier zwangsläufig in einem kleineren Rahmen gehalten werden.

Interne Feier

„Es ist auf die Familie beschränkt“, so Marie Paulsen, die zu gern auch Nachbarn, Bekannte sowie Golf-, Kartenspiel- und Strickklubfreunde zum Kreis der Gratulanten zählen würde.

Nun kommt ausschließlich Familie.

Zu der gehören die Töchter Ulla in Kopenhagen, Margit in Aalborg und Dorte in der Nähe von Silkeborg.

Auch drei Enkel, deren Werdegang Marie Paulsen aufmerksam verfolgt, gehören zu den Überbringern von Glückwünschen.

Obwohl die drei Töchter relativ weit weg und auf ganz Dänemark verteilt wohnen, sei man stets bemüht, sich gegenseitig zu besuchen.

Man bleibt dann halt einfach über Nacht, so die bald 80-Jährige.