Kunst am Kreisverkehr

Lyren-Skulptur bekommt vielleicht bald Gesellschaft

Lyren-Skulptur bekommt vielleicht bald Gesellschaft

Lyren-Skulptur bekommt vielleicht bald Gesellschaft

Bau/Bov  
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Die Geilaubrücke ist als Motiv für den zweiten Kreisverkehr nahe Autobahnauffahrt Bau/Bov vorgesehen. Foto: Lyrelauget

Förderverein feierte die Piet Hein-Figur am Kreisverkehr bei Bau und hat eine zweite Skulptur im Visier.

Seit nunmehr 20 Jahren steht am Kreisverkehr Lyren bei Bau die wie ein riesiges Rad wirkende Skulptur „Rummets Lyre“, einst kreiert vom Wissenschaftler, Erfinder und Künstler Piet Hein. Für die Skulptur gibt es einen Förderverein, den „Lyrelauget“, bestehend aus Firmen und Privatpersonen. Der Verein hatte kürzlich zu seinem Jahrestreffen mit Generalversammlung eingeladen und nahm das Beisammensein zum Anlass, den 20. Geburtstag der Skulptur zu feiern. 

Vor einigen Jahren kam die Idee auf, auch den direkt angrenzenden Kreisverkehr mit einem Kunstwerk zu versehen, um das Einzugsgebiet Pattburg/Bau mit einem zusätzlichen Blickfang in Szene zu setzen.  Mit dieser Idee habe der Vorstand intensiv weitergearbeitet, und man sei auf einen guten Weg, das Projekt realisieren zu können,  so Vorsitzender Anders Jessen.

Historische Brücke als Blickfang

„Es gibt im Verein und auch bei der Kommune viel Zuspruch. Wir haben Ingenieure auch schon einen Entwurf erstellen lassen“, ergänzt der Vorsitzende. Als Motiv hat sich der Verein für eine Nachbildung der bekannten Geilau-Brücke („Gejlåbro“) entschieden. 

Einer Genehmigung seitens der Behörden und der Polizei dürfte nichts im Wege stehen. Man habe da bereits einiges abgeklärt, so Jessen. Wie viel die zweite Skulptur kosten wird, und wann der erste Spatenstich erfolgt, ist aber noch unklar. Bei der Finanzierung zeigt sich Anders Jessen zuversichtlich. Man verfüge selbst über etwa 120.000 Kronen und hoffe, dass Stiftungen und weitere Parteien das Projekt unterstützen werden.  

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