Generalversammlung
Gute Prognosen an der Deutschen Schule Tingleff
Gute Prognosen an der Deutschen Schule Tingleff
Gute Prognosen an der Deutschen Schule Tingleff
Schulverein zog auf Generalversammlung Bilanz. Die Schülerzahlen werden die nächsten zwei Jahre vermutlich steigen.
Im zurückliegenden Schuljahr konnte keine 10. Klasse gebildet werden. Die Schülerzahl ging von 143 auf 121 zurück. Wegen der Zahlen des Kindergartens sind aber wieder mehr Schüler zu erwarten. Laut Prognosen kann im kommenden Jahr mit 133 und im Jahr darauf sogar mit 154 Schülern gerechnet werden, so Johanne Knutz, stellvertretende Schulleiterin der Deutschen Schule Tingleff, in ihrem Bericht zur Generalversammlung.
Da noch eine Nachfolge für Käthe Nissen gesucht wird (2. Ausschreibung läuft), die eine Stelle beim Schul- und Sprachverein angetreten hat, legte Knutz den Bericht der Schulleitung vor. Sie erinnerte an die Verabschiedung von Käthe Nissen sowie der Lehrkräfte Hans Jürgen Nicolaisen und Susanne Scheller, die in Pension gingen.
Höhepunkte und Besonderheiten
Von den vielen Höhepunkten und Besonderheiten des zurückliegenden Jahres hob Johanne Knutz die guten sportlichen Ergebnisse, einen Spendenlauf zugunsten lungenkranker Kinder (26.485 Kronen) und einen ersten Platz der 10. Klasse beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung hervor. Auch die Bedeutung der Schule als Kultur- und Begegnungsstätte unterstrich Knutz. Stolz sei man, dass die Schule ein eigenes Orchester hat.
Vorsitzender Uwe David erwähnte in seinem Bericht die Teilnahme an einem pädagogischen Tag und die Vorbereitung auf eine Wertegrundlage und ging auf praktische Dinge ein. Man sei dabei, ein Intranet zu implementieren und plane, den Bus-Halteplatz und das SFO-Gebäude zu erneuern bzw. umzubauen. Es wurden intelligente Thermostate angeschafft. Laut Aussage von Hausmeister Bent Schrøder sind die Thermostate schnell bezahlt, da sie die Heizkosten deutlich senken, erwähnte der Vorsitzende.
Finanziell sehe es zufriedenstellend aus. Zu Buche steht ein akzeptables Minus, so Uwe David in seinem Bericht. Der Vorstand kann bei nur einem Wechsel auf Kontinuität setzen. Für Tanja Klindt, die nach sechs Jahren Vorstandszugehörigkeit keine Wiederwahl wünschte, weil ihr jüngster Sohn mittlerweile in der neunten Klasse ist, wurde Antje David gewählt. Wiederwahl gab es für Stefan Christiansen und Hans-Uwe Jepsen.