Entlassungsfeier
Gebührender Abschied nach einem schwierigen Halbjahr
Gebührender Abschied nach einem schwierigen Halbjahr
Gebührender Abschied nach einem schwierigen Halbjahr
Die Corona-Krise hatte großen Einfluss auf den Unterrichts- und Schulalltag der vergangenen Monate und auch bei der Entlassungsfeier mussten Corona-Vorgaben eingehalten werden. Die Neunt- und Zehntklässler der Deutschen Schule Tingleff konnten sich dennoch über eine nette und herzliche Abschiedsfeier freuen.
Aus dem Lautsprecher schallt der Refrain „An Tagen wie diesen“ vom bekannten Song der Kultband „Die Toten Hosen“, während auf der großen Leinwand der Aula Momente des vergangenen Schuljahres diashowartig eingeblendet werden.
Es war ein emotionaler Augenblick bei der Entlassungsfeier an der Deutschen Schule Tingleff, bei der zunächst die Neuntklässler und im zweiten Teil dann die Zehntklässler mit Zeugnisüberreichung verabschiedet wurden.
Festlich trotz Corona
Auch wenn die Familien der Schüler mit Abstand an zugewiesenen Tischen sitzen mussten und der Ablauf der Feier wegen der Corona-Vorgaben anders ablief als gewohnt, wurde es festlich.
Schulleiterin Johanne Knutz betonte in ihrer Ansprache, dass die Corona-Pandemie mit vorübergehender Schließung der Schule eine ebenso außergewöhnliche wie schwierige Phase für Schüler und Lehrer war.
„Ihr musstet von zu Hause im Homeoffice arbeiten und auf persönliche Kontakte verzichten. Das erforderte viel Kraft und Durchhaltevermögen. Ihr habt es aber mit Bravour gemeistert“, so Johanne Knutz mit Lob und Anerkennung bei der Verabschiedung der Neuntklässler.
Dank von allen Seiten
Auch Klassenlehrerin Kira Schade, die zwischenzeitig in Elternzeit war, lobte das Engagement der Schüler während der schwierigen Zwangspause.
Schulsprecherin Lena Bargum aus der zehnten Klasse bedankte sich am Rednerpult bei allen Mitarbeitern und auch den Mitschülern für eine schöne Zeit an der Schule.
Die neun Neuntklässler, von denen sechs die Schule verlassen, dankten den Lehrern ebenfalls für eine tolle Zeit und überreichten Blumen und Präsente.
Gesungen werden durfte bei der Feier nicht, und auch auf das Mitwirken des Schulorchesters mussten Schüler und Angehörige coronabedingt verzichten. Einen gebührenden Rahmen hatte die Verabschiedung zum Glück dennoch.
So war es auch beim Abschied der zehnten Klasse, die mit 18 Schülern ein recht großer „Haufen“ war.
Ihr musstet von zu Hause im Homeoffice arbeiten und auf persönliche Kontakte verzichten. Das erforderte viel Kraft und Durchhaltevermögen. Ihr habt es aber mit Bravour gemeistert.
Johanne Knutz
Mit Musik, visuellem Rückblick auf die Schulzeit und herzlichen Worten von Schulleitung und Klassenlehrer Henning Kracht wurde den Zehntklässler ebenfalls ein schöner Abschied bereitet.
Kracht ließ besondere Momente und Aktivitäten Revue passieren und nahm sich auch die Zeit, an jeden Schüler ein paar persönliche und zum Teil amüsante Worte zu richten.
Die Corona-Krise blendete man so gut es ging aus.