Ortsentwicklung

Endgültig grünes Licht für Wohnungsbauprojekt in Kollund

Endgültig grünes Licht für Wohnungsbauprojekt in Kollund

Endgültig grünes Licht für Wohnungsbauprojekt in Kollund

kjt/hee
Kollund
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Das Gelände des ehemaligen Nonnenklosters am Østerkovvej in Kollund. Hier dürfen Seniorenwohnungen gebaut werden. Foto: kjt (Archiv)

Der Stadtrat der Kommune Apenrade stimmt einer Änderung des Flächennutzungsplans zu, mit der eine Bebauung des ehemaligen Klostergrundstücks am Østerskovvej ermöglicht wird. Die Bauherren haben eine bestimmte Zielgruppe im Blick.

Erst der Wachstumsausschuss der Kommune Apenrade (Aabenraa), dann der Ökonomieausschuss und nun auch der Stadtrat:  Die Anpassung des Flächennutzungsplans für den Bau von Seniorenwohneinheiten am Østerskovvej in Kollund auf dem Gelände des früheren Klosters ist gutgeheißen.

Bedenken wegen des vorgesehenen Baustils und Beeinträchtigung der angrenzenden Natur konnten das Vorhaben nicht bremsen.

Durch den Beschluss können Per und Beth Jørgensen als Grundeigentümer und Ideengeber damit weiterplanen, auf dem Gelände des früheren Klosters der „Mariadøtrene“ neue Gebäude mit bis zu 20 Seniorenwohnungen zu errichten.

Anwohner hatten im Vorfeld Bedenken geäußert, das landschaftlich schöne Gelände in Hanglage zu bebauen.

Einwände nicht ausschlaggebend

Es war neben dem Verlust von Natur und Sichtbehinderung durch die neuen Gebäude auch kritisiert worden, dass es zu einer zusätzlichen Verkehrsbelastung auf dem Østerskovvej kommen könnte.

Nach Einschätzung der Verwaltung und der Politiker gaben die Einsprüche keinen Anlass zur Änderung der Pläne. Es wurde auch festgestellt, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.

 

Ideeskizze für die Bebauung am Østerskovvej. So könnten die Trakte mit Seniorenwohnungen angeordnet sein. Foto: Aabenraa Kommune
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