Spendenaktion
Buhrkaller Schüler liefen für die gute Sache
Buhrkaller Schüler liefen für die gute Sache
Buhrkaller Schüler liefen für die gute Sache
Große und kleine Schüler legten über 150 Kilometer für die Mission des Wohltätigkeitsprojekts „Team Rynkeby“ zurück. Ein Mitglied des Rykebyteams Nordschleswig gab den Startschuss.
„Damit wären wir fast bis Bad Segeberg gekommen, auf jeden Fall aber an den Stadtrand von Aarhus“, so die Bilanz von Ute Eigenmann, Leiterin der Deutschen Schule Buhrkall.
Sie ist voll des Lobes für ihre Schüler, die bei einem Lauftag zugunsten des Wohltätigkeitsprojekts „Team Rynkeby“ insgesamt 153,75 Kilometer zurückgelegt hatten.
Team Rynkeby besteht aus regionalen Fahrradteams, die jedes Jahr nach Paris fahren und Gelder für die Kinderkrebshilfe „Børnecancerfonden“ sammeln.
Als Ergänzung ist landesweit ein Schullauf ins Leben gerufen worden, bei dem Schüler über Sponsoren aus dem Bekannten- und Familienkreis Geld spenden können.
Wegen der Corona-Krise ist der freiwillige Spendenlauf verschoben worden. An der Buhrkaller Schule holte man ihn kürzlich nun als schulische Aktivität nach.
Rund für Runde geschafft
Eine 750-Meter-Runde im nahe gelegenen Wald galt es zu laufen. „Die Schnellsten haben zehn Runden geschafft“, so Eigenmann anerkennend.
„Natürlich haben wir alle Corona-Regeln eingehalten, den Abstand als allerersten“, ergänzt die Schulleiterin.
Den Startschuss gab Mette Olesen, die beim BDN (Bund Deutscher Nordschleswiger) beschäftigt ist und als Mitglied des Rynkebyteams Nordschleswig eigentlich wieder nach Paris gefahren wäre. Wegen der Corona-Pandemie wird die Tour diesmal allerdings nicht stattfinden.
Gemeinsames Aufwärmen
Bevor sich die kleinen und großen Wohltätigkeitsläufer der Buhrkaller Schule auf die Strecke begaben, stand noch ein gemeinsames Aufwärmen auf dem Programm. Das leiteten die Schüler der Klassen sechs und sieben an.
Nach dem Lauf gab es für alle eine Erfrischung. Wie viel Geld beim Lauf zusammenkommt, wird sich in einigen Tagen zeigen. Den Schülern und den Familien war es freigestellt, ob und wie viel pro Runde oder für die Teilnahme gespendet wird.