Verkehrssicherheit
Bollerslebenerin macht mobil für einen Radweg nach Tingleff
Bollerslebenerin macht mobil für einen Radweg nach Tingleff
Bollerslebenerin macht mobil für einen Radweg nach Tingleff
Dorte Snabe sieht gern den Wunsch vieler nach einem sicheren Radweg erfüllt. Großes Happening am 19. Juni.
Ihre Kinder sind schon groß. „Hier ist der Führerschein aktuell“, wie Dorte Snabe erwähnt. Auch wenn ihre Kinder künftig eher mit dem Auto als mit dem Fahrrad unterwegs sein werden, setzt sich Dorte Snabe für einen Radweg zwischen Bollersleben und Tingleff ein. „Dieser Wunsch besteht ja schon seit vielen Jahren. Die Strecke ist gefährlich, und es hat auch tragische Unfälle gegeben. Es ist an der Zeit, dass da etwas passiert“, so die Lokalmatadorin.
Sie hat sich mit vielen Ortsansässigen zsammengetan und hofft, dass viele zu einem Treffen am 19. Juni um 17 Uhr beim Tunnelvej in Bollersleben kommen und ihre Solidarität für einen Radweg zum Ausdruck bringen werden. „Wir wollen mit der Kundgebung ein Zeichen an die Politiker senden. Die haben kurz darauf ja Haushaltsverhandlungen“, so Dorte Snabe mit einer klaren Vorgabe.
Sie hat schon viele Menschen mobilisieren können und hofft, dass noch viel mehr kommen werden. „Es gibt ja eine neue Fahrradgruppe mit 100 Mitgliedern. Sie haben ihre Unterstützung zugesagt. Auch der Lauftreff hat signalisiert, die Sache zu unterstützen“, erwähnt Dorte Snabe, die in Tingleff arbeitet und hin und wieder das Fahrrad nimmt. Sie weiß, wie unangenehm und heikel das Radfahren auf dem Todsbølvej ist – erst recht für Kinder.
Unterstützt werden die Radwegbemühungen auch vom Bürgerverein „Lokal-råd“, der mit den Menschen vor Ort gerade aktiv an der Umsetzung eines Entwicklungsplans für den Raum Bollersleben arbeitet. Ein Radweg nach Tingleff passt da ganz gut hinein. Alle sind bei der kleinen Demonstration am 19. willkommen, so Dorte Snabe. Ob mit Fahrrad, im Joggingoutfit, noch in Arbeitsklamotten, mit Hund oder mit Kinderwagen: „Je mehr wir werden, desto größer die Wirkung“, so ihre Devise.