Blaulicht

54 „Blitze“ auf der Schwerpunktstrecke

54 „Blitze“ auf der Schwerpunktstrecke

54 „Blitze“ auf der Schwerpunktstrecke

Krusau/Kruså
Zuletzt aktualisiert um:
Ein Beamter in einem sogenannten ATK-Fahrzeug (Archivbild). Foto: Rigspolitiet

Am Sønderborgvej bei Krusau wurde der Schnellste am Montagabend mit Tempo 136 gemessen und muss zum „Idiotentest“, um seinen Führerschein behalten zu dürfen.

54 Verkehrsteilnehmer haben sich am Montagabend am Sønderborgvej, der nordöstlichen Einfallstraße Krusaus, nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern gehalten.

Bei der jüngsten Radarkontrolle an dieser Stelle waren acht Autofahrer sogar so schnell, dass sie sich einen Eintrag in das Polizeiregister einhandelten.

„Bleifuß“ mit 136 Sachen

Ein Autofahrer muss sogar zum „Idiotentest“; um seinen Führerschein behalten zu dürfen, muss er die Theorie- und Fahrprüfung wiederholen und natürlich bestehen.

Dieser Pkw-Fahrer – es kann sich auch um eine Fahrerin gehandelt haben –  wurde mit Tempo 136 in der 80er-Zone gemessen. Der zweitschnellste „Bleifuß“ hatte immerhin 120 km/h auf dem Tacho.

Schwerpunktstrecke 2020

Der Sønderborgvej ist in diesem Jahr von Polizei und Kommune Apenrade zur Schwerpunktstrecke erkoren worden. Das bedeutet, dass dort mindestens einmal wöchentlich Radarkontrollen durchgeführt werden.

Mehr lesen
Deutsche Regionalbahnen sollen ab 2027 bis nach Tingleff fahren.

Mobilität

Dänemark sichert Millionen Kronen für grenzüberschreitenden Bahnverkehr zu

Apenrade/Aabenraa Dänemark und die schleswig-holsteinische Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH arbeiten an der Umsetzung des künftigen Regionalverkehrs im Grenzland. Wie aus einem zuvor vertraulichen Papier des Transportministeriums hervorgeht, wird Dänemark Neuanschaffungen und Umrüstungen von deutschen Zügen mitfinanzieren, die ab 2027 bis nach Tingleff rollen sollen. Nicht alle sind glücklich über diese Lösung.