Verkehrssicherheit

29-Jähriger raste im Cannabisrausch auf der Autobahn

29-Jähriger raste im Cannabisrausch auf der Autobahn

29-Jähriger raste im Cannabisrausch auf der Autobahn

Bau/Bov  
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Die Polizeistreife hat einen 29-Jährigen gestellt, der im Drogenrausch mit überhöhter Geschwindigkeit andere Menschen im Verkehr gefährdet hat. Foto: Politiet.dk

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Die Polizei zog einen Autofahrer aus Woyens im Bereich der Anschlussstelle Bau aus dem Verkehr. Die Drogeneinnahme wurde per Schnelltest nachgewiesen.

Die dänische Verkehrspolizei ist am Himmelfahrtstag während einer Patrouille auf der Autobahn Flensburg-Kolding auf einen mit sehr hoher Geschwindigkeit fahrenden Personenwagen aufmerksam geworden. Eine Messung ergab 161 Stundenkilometer, womit das Tempolimit von 130 km/h deutlich überschritten war.

Drogeneinnahme hat Konsequenzen

Das Auto wurde angehalten. Die Polizeibeamten nahmen beim Fahrer einen Drogenschnelltest mit ihrem „Narkometer“ vor, nachdem sie Anhaltspunkte auf Einnahme von Rauschgift bei dem 29-jährigen Fahrer aus Woyens (Vojens) festgestellt hatten. Es zeigte sich, dass der Fahrer unter Einwirkung von Cannabis über die Autobahn gerast war. Den Autofahrer erwartet jetzt je nach Höhe der Konzentration der Cannabisdroge THC in seinem Blut ein Bußgeld in Höhe eines halben oder ganzen Monatslohns sowie mindestens ein Vermerk in der Fahrerlaubnis bis hin zum sofortigen Entzug des Führerscheins für drei Jahre. Der Temposünder aus Woyens bekommt zusätzlich zu den Sanktionen wegen Fahrt im Haschischrausch einen Vermerk plus Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Tempo-Obergrenze.  

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