Wirtschaft

Kneipe in Bülderup wird wieder „Smut in“

Kneipe in Bülderup wird wieder „Smut in“

Kneipe in Bülderup wird wieder „Smut in“

Bülderup/Bylderup
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Caroll Stie wird die Kneipe in Bülderup betreiben, die wieder „Smut in“ heißen soll. Foto: André Thorup/JydskeVestkysten

Das Lokal im Surreroj hat neue Betreiber und bekommt den alten Namen. Die Ausschankgenehmigung ist just erteilt worden.

Die zuletzt unter dem Namen „Kom Bar Do“ in Bülderup geführte Kneipe bekommt eine neue Betreiberin und wird umgetauft, berichtet „JydskeVestkysten“.

Das Lokal bekommt den alten Namen „Smut in“ zurück. Chefin ist Caroll Stie, die seit rund sechs Jahren bereits die Kneipe „Koppen“ in Hellewatt (Hellevad) führt und im vergangenen Jahr auch „Hjørnet“ in Apenrade (Aabenraa) übernahm.

Nach dem Motto „aller guten Dinge sind drei“ wird sie nun drei Kneipen unter ihren Fittichen haben.

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Sie möge es, immer etwas um die Ohren zu haben und könne nicht lange stillsitzen, so die neue Betreiberin zu ihrem Beweggrund, mit ihrem Lebensgefährten nun auch das Bülderuper Lokal zu übernehmen.

Ihr Freund arbeitet allerdings in Grönland und ist in der Regel nur zwei bis drei Monate zur Weihnachtszeit und ein paar Wochen im Sommer zu Hause.

Mithilfe von Familienangehörigen und Mitarbeiterinnen ist die Bülderuper Kneipe renoviert worden. Wenn alles klappt – und Corona es zulässt – könnte das „Smut in“ noch vor Weihnachten öffnen, so der Plan der neuen Betreiberin. Dem Vorhaben ist mittlerweile aber der Corona-Lockdown in die Quere gekommen.

Caroll Stie hat bei der Renovierung der Bülderuper Kneipe selbst Hand angelegt. Foto: André Thorup/JydskeVestkysten

Eine neue Schankgenehmigung für die Bülderuper Kneipe hat die Kommune just erteilt. Sie gilt vorläufig für acht Jahre.

Im „Smut in“ ist zunächst eine Öffnungszeit von Donnerstag bis Sonntag geplant. Laut Genehmigung kann von Freitag auf Sonnabend, von Sonnabend auf Sonntag und in den Nächten zu bestimmten Feiertagen bis 5 Uhr morgens geöffnet sein.

Der Betrieb und der Alkoholausschank unterliegen zurzeit allerdings den Corona-Bestimmungen.

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