Eigentlich sollte in diesem Jahr eine Reihe von grenzüberschreitenden Veranstaltungen stattfinden, die die Nordkirche gemeinsam mit der dänischen Volkskirche sowie den beiden Minderheitenkirchen durchführen wollte. 

„Die geplanten Veranstaltungen sollten von Begegnung und Gemeinschaft über die Grenze hinweg geprägt sein. Dieser Kerngedanke ist unter den gegebenen Umständen leider aktuell nicht umsetzbar. Der Schutz der Gesundheit und des Lebens sind vorrangig und gebieten uns, Abstand zu halten“, so der Schleswiger Bischof Gothart Magaard.

Hoffnungsvoller Blick in die Zukunft

Gemeinsam mit der Bischöfin Marianne Christiansen aus Hadersleben/Haderslev und Bischof Elof Westergaard aus Ribe/Ripen sei man sich einig, dass das Programm aufgrund der Corona-Krise auf das nächste Jahr verschoben wird. Und sie blicken dabei hoffnungsvoll in die Zukunft:

„Gemeinsam Freundschaft und Zusammenhalt begehen können wir im Geiste jederzeit – und beides wird auch zu einem späteren Zeitpunkt nichts an Gültigkeit eingebüßt haben.“

Rechtzeitige Bekanntgabe

Zu den geplanten Veranstaltungen zählen gemeinsam gestaltete Festgottesdienste, Pilgertouren, Mahlzeiten an der deutsch-dänischen Grenze und Konzerte. Sobald die Planungen für das nächste Jahr in die konkrete Phase eintreten, werden diese veröffentlicht werden.