Corona-Maßnahme
Virenschutz: Kommune stellt 21 Extra-Reinigungskräfte an
Virenschutz: Kommune stellt 21 Extra-Reinigungskräfte an
Kommune stellt 21 Extra-Reinigungskräfte an
Ob Kindergärten, Schulen oder Heime: In der Kommune Sonderburg wird im Dezember besonders gründlich sauber gemacht. Die Kommune investiert eine Million Kronen, um das Coronavirus zu bekämpfen.
Eine saubere Sache: Um das Corona-Virus zu bekämpfen, lässt die Kommune Sonderburg im Dezember besonders ausgiebig sauber machen. Der Ökonomieausschuss hat die Extra-Million bewilligt, mit der in Bibliotheken, Sporthallen, Tagespflege, Schulen und anderen kommunalen Einrichtungen besonders gründlich sauber gemacht wird.
Türklinken und Toilettenspülungen
Die Maßnahme spiegelt sich bereits in der Bilanz des Jobcenters wider: 21 Arbeitslose konnten als zusätzliche Reinigungskräfte angestellt werden.
Ihr Auftrag ist es, vor allem die Kontaktflächen der Institutionen zu reinigen, damit mögliche Coronaviren im Keim erstickt werden. Konkret stehen beispielsweise die Reinigung von Tischoberflächen, Türklinken, Toilettensitzen und Spülungen sowie Griffen an Waschmaschinen und Kühlschränken auf der To-do-Liste.
Es ist richtig klasse, dass wir so schnell Personal finden konnten, das diese extra Saubermach-Aufgabe löst, denn das ist sehr ausschlaggebend dafür, dass sich Covid-19 nicht ausbreitet.
Jan Prokopek Jensen, Ausschussvorsitzender
„Es ist richtig klasse, dass wir so schnell Personal finden konnten, das diese extra Saubermach-Aufgabe löst, denn das ist sehr ausschlaggebend dafür, dass sich Covid-19 nicht ausbreitet“, sagt der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeitsmarkt und Integration, Stadtratspolitiker Jan Prokopek Jensen (Soz.).
Das zusätzliche Reinigungspersonal konnte innerhalb von drei Tagen aktiviert werden. „Das liegt an einer sehr effektiven Zusammenarbeit zwischen dem Jobcenter und der Reinigungseinheit der Kommune“, lobt Lasse Buchardt Sønderup, Leiter des Unternehmensservice des Jobcenters, den Verlauf.
Kommunale Kasse zahlt Extra-Ausgabe
Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.) ist froh, dass die gute finanzielle Lage der Kommune ein schnelles Handeln möglich gemacht hat. „Das Geld wird aus der großen Kasse genommen. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir das einfach so können, ohne dass diese Million anderorts eingespart werden muss“, so der Bürgermeister.
Der Sonder-Einsatz in Sachen Sauberkeit in kommunalen Institutionen läuft vorerst bis zum 31. Dezember.