Einweihung
Unter einem Dach: Sonderburgs neues Gemeindehaus verbindet Arbeit und Gemeinschaft
Unter einem Dach: Sonderburgs neues Gemeindehaus verbindet Arbeit und Menschen
Das neue Gemeindehaus: Arbeitsplatz und Versammlungshaus
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In Sonderburg ist am Sonntag das neue Gemeindehaus eingeweiht worden. Was das Haus für die Angestellten und die Gemeindemitglieder der Marienkirche bedeutet.
Nach knapp zehn Jahren Planungs- und Bauzeit konnte die Gemeinde der Sonderburger Marienkirche am Sonntag endlich ihr neues Gemeindehaus einweihen.
Kirche, Friedhof und Gemeindehaus nebeneinander
Nach einem Festgottesdienst in der Marienkirche gingen die Gäste erstmals hinüber in das neue 750 Quadratmeter große Gemeindehaus, das direkt neben der Kapelle und dem Friedhof entstanden ist.
Nur wenige Schritte von der Kirche entfernt dient es als Ort der Versammlung und den rund 20 Angestellten – Organisten, Friedhofsangestellte und Verwaltungspersonal – als Arbeitsplatz.
Außerdem gibt es einen großen Saal mit Panoramafenstern und Blick auf Alsensund und Kirche sowie Sitzungsräume.
„Wir lernen uns und den Alltag neu kennen“
„Wir sind vor zwei Wochen umgezogen, und das neue Gemeindehaus ist überwältigend“, sagt Kirchhofleiterin Vibe Ihle.
„Alles ist neu, und wir gewöhnen uns an den neuen Alltag. Jetzt sind alle Angestellten in diesem Haus platziert, und wir lernen uns und den Alltag neu kennen. Jetzt trifft man täglich Kollegen, mit denen es bislang nicht so viele Berührungspunkte gab. Wir lernen unseren Arbeitsalltag gegenseitig kennen, und darauf freuen wir uns.“
„Wir haben uns ein Gemeindehaus nahe an der Kirche gewünscht, das eine Verbindung zwischen kirchlichen Handlungen und Gemeinschaft schafft“, sagt der Vorsitzende des Gemeinderats, Ejler Skjerning. „An einem Tag wie diesem dürfen wir erleben, wie gut das funktioniert“, so der Vorsitzende.
Für die Errichtung des neuen Gemeindehauses wurden 21 Millionen Kronen abgesetzt. Das alte Gemeindehaus an der Østergade wird verkauft.