Pfadfinderlager

Der „Stiefel“ ist das neue Wahrzeichen

Der „Stiefel“ ist das neue Wahrzeichen

Der „Stiefel“ ist das neue Wahrzeichen

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Das neue Wahrzeichen Sonderburgs. Foto: Ruth Nielsen

Einweihung des Kunstwerkes mit „Gebrauchswert“ auf Kær Vestermark. Ein Symbol für Kreativität, Können und Zusammenhalt.

Einweihung  des Kunstwerkes mit „Gebrauchswert“ auf Kær Vestermark. Ein Symbol für Kreativität, Können und  Zusammenhalt.

Zwölf Meter ragt der „Stiefel“ in die Höhe und gewährt auf der Plattform eine herrliche Aussicht   über das  ehemalige militärische   Übungsgelände Kær Vestermark. Gestern wurde der „Stiefel“ eingeweiht, zugleich Wahrzeichen des Pfadfinderlagers, symbolisiert er doch das Motto „Wir hinterlassen Spuren“, und   der Kommune, denn das Werk bleibt auch nach Ende des Pfadfinderlagers.

10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden sind eingebracht worden, an den vergangenen sechs Wochenenden hat die „Solaris Gruppe“ tüchtig gearbeitet, um  den „Stiefel“ planmäßig zu vollenden.    „Es ist ein gutes Symbol dafür, dass, wenn alle mitanpacken, etwas bewegt werden kann“, sagte Lagerchefin Mia Lind Ibsen.
Ihr Kollege Richard Engelholm stellte den Gebrauchswert des „einzigartigen Wahrzeichens“ heraus:  Im Fuß gibt es einen Grill und  Sitzgelegenheiten.   Engelholm sah im „Stiefel“  ein „Symbol des Potenzials, das in der Zusammenarbeit von öffentlicher und privater  Hand  liegt“,      nannte er die Eigenschaften Kreativität, Zuverlässigkeit, Ausdauer aber auch Starrsinn.  

Mia und er überreichten anschließend   Bürgermeister Erik Lauritzen zwei Schlüssel – für die Toiletten. Dem Bürgermeister war seine Begeisterung  anzumerken.  Das Wahrzeichen nannte er ein „Kunstwerk, eine tolle Skulptur, die anderweitig genutzt werden kann“, sprach auch er den Nutzwert an. Er wusste, dass „der   Stiefel“ die Aufmerksamkeit der Bürger gefunden habe, denen sicher klar geworden sei, woran  Kommune und andere drei Jahre gearbeitet haben: am Pfadfinderlager.  

Er dankte den Sponsoren, die die notwendigen Mittel bereitgestellt haben, und   der Solaris-Gruppe (circa 50 Pfadfinder) für ihren immensen Einsatz. Der war der Kommune  ein Grillfest inklusive „Pfadfinderwein“ wert, das die Gruppe gestern Abend feiern konnte.  
Allerdings, einen Nachteil hat der Stiefel: Es gibt keinen Fahrstuhl.

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