Bauvorhaben

Sporthalle auf dem Ringreiterplatz

Sporthalle auf dem Ringreiterplatz

Sporthalle auf dem Ringreiterplatz

Sonderburg/Sønderborg
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Das Sonderburger Gymnasium wünscht sich eine Sporthalle. Der Standort ist bereits ausgewählt: Es ist der Ringreiterplatz.

Das Gymnasium Statsskolen wünscht sich eine Sporthalle auf dem Ringreiterplatz. Diesem Wunsch will die Sonderburger Kommune nun entgegenkommen. Eine neue Sporthalle soll zwischen dem Stadion und der Sundquistgade  errichtet werden. Das erfordert allerdings einen neuen Flächennutzungsplan, der nun acht Wochen in der öffentlichen Anhörung liegen wird.

Zuerst wurde eine Platzierung westlich der Skaterhalle vorgeschlagen. Die relativ kleine Fläche bedeutete aber, dass weder die Höhe noch die Einrichtung der Halle optimal gestaltet werden konnte. Hinzu kam, dass das Ringreiterfest die Fläche bei dem jährlichen Fest nur ungern entbehren wollte.

Beste Lösung für alle finden

Nun soll die Halle zwischen der Trainingsbahn und dem Stadionstien  liegen. „Als  uns die Verhältnisse bewusst wurden, haben wir die Statsskole und die Nutzer des Ringreiterplatzes und Stadions zu einem Dialog eingeladen, damit wir die beste Lösung finden, die den meisten zugutekommt. Das haben  wir mit dieser Lösung. Wir schlagen vor, dass die Halle direkt neben der Trainingsbahn liegt, damit diese dort bleiben kann“, so die Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Aase Nyegaard (Fælleslisten).

Nicht nur der sehnliche Wunsch des Gymnasiums nach einer neuen Halle soll erfüllt werden. „Gleichzeitig erhalten wir die Möglichkeit, ein Toilettengebäude auf dem Platz einzurichten. An der Kante des Platzes werden 200 bis 250 Parkplätze angelegt, und der Plan enthält eine Bepflanzung, Aufenthaltsgebiete und die Aktivitäten, die auf dem Ringreiterplatz und dem Stadion stattfinden“, stellt der zweite Vorsitzende des Ausschusses, Stefan Lydal (Dänische Folkspartei) fest.

In den nächsten acht Wochen  können  alle zu dem ausliegenden Flächennutzungsplan Stellung beziehen. Die Verwaltung arrangiert außerdem Informationstreffen für die Nach-
barn des betroffenen Areals. Es wird auch  mit Vereinen und anderen relevanten Ansprechpartnern Kontakt aufgenommen.

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