Baukultur
SP schlägt einen Sonderburger Architektur-Rat vor
SP schlägt einen Sonderburger Architektur-Rat vor
SP schlägt einen Sonderburger Architektur-Rat vor
Ein neuer Rat soll die architektonische Qualität der Kommune Sonderburg sichern. Diesen Vorschlag macht die Schleswigsche Partei vor Ort.
Die Kommune Sonderburg plant die Ausarbeitung einer politischen Strategie in Sachen Architektur und Denkmalschutz. In diesem Zuge schlägt die Schleswigsche Partei die Einrichtung eines Architektur-Rats vor.
„Einzelne Bauten, die in den vergangenen Jahren in Sonderburg in die Höhe geschossen sind, haben für Diskussionen gesorgt, ebenso wie der Abriss von Gebäuden“, erläutert der Parteivorsitzende Stephan Kleinschmidt die Idee.
Er nennt den Skansegården und das Gebäude an der Stavensbølgade 24 in Augustenburg (Augustenborg) als Beispiele, weshalb eine Architektur- und Denkmalschutzpolitik ausgearbeitet wird. „Aber das ist nicht genug. Ein Architektur-Rat kann die Baukultur scharf unter die Lupe nehmen und den Wunsch nach guter Architektur und guter Stadtplanung bei allen Akteuren fördern.“
Relevante Akteure, darunter Repräsentanten von Stadt und Umwelt, sollten die architektonische Qualität laufend fördern, indem man Ziele und Fokusbereiche für Architektur und Denkmalschutz aufstellt.
Dieter Jessen, Stadtratspolitiker
Städte wie Hillerød, Svendborg und Odense hätten bereits einen Architektur-Rat, und auch in Flensburg habe man gute Erfahrungen mit einem Gestaltungsbeirat gemacht.
Stadtratspolitiker Dieter Jessen (SP) sagt: „Relevante Akteure, darunter Repräsentanten von Stadt und Umwelt, sollten die architektonische Qualität laufend fördern, indem man Ziele und Fokusbereiche für Architektur und Denkmalschutz aufstellt“, so der Stadtratspolitiker, der im Ausschuss für Technik und Umwelt mitarbeitet.
