Strandpromenade

Sonderburger Luxusmeile eingeweiht

Sonderburger Luxusmeile eingeweiht

Sonderburger Luxusmeile eingeweiht

Sonderburg/Sønderborg
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Luxusmeile eingeweiht
Eine von Dänemarks schönsten und längsten Hafenpromenaden wurde am Mittwoch in Sonderburg gefeiert. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Eine von Dänemarks schönsten und längsten Hafenpromenaden ist am Mittwoch in Sonderburg gefeiert worden.

Eine von Dänemarks schönsten und längsten Hafenpromenaden ist am Mittwoch in Sonderburg gefeiert worden.

Die Strandpromenade zwischen dem Sonderburger Schloss und Yachthafen hat  etliche Jahre  ein ganz kümmerliches Dasein gefristet. Doch das ist nun  Geschichte. Heute ist die ganze Strecke   renoviert.  215.640  speziell für Sonderburg hergestellte Fliesen wurden verlegt. Eine um 20 Zentimeter erhöhte neue Betonmauer hält das ganze Areal nun  auch bei einem höheren Wasserstand ganz trocken. Alles wurde mit neuen Möbeln ausgestattet. Kosten der jahrelangen Arbeiten:  26 Millionen Kronen.

Das schöne neue Aushängeschild der Stadt Sonderburg wurde gestern offiziell eingeweiht – mit schmissiger Marschmusik  der Sonderburger Garde und  feierlichen Reden.
Zahlreiche Bürger wollten die große Eröffnung der nun  schön hergerichteten Promenade miterleben. Unter ihnen auch viele Senioren. Der  Vorsitzende des technischen Ausschusses, Frode Sørensen (Soz.), hieß die vielen Teilnehmer gutgelaunt willkommen. 

„Es ist ein Catwalk, wo wir beieinander sind und die guten Werte miteinander teilen“, stellte der Stadtratspolitiker fest. Die Strandpromenade ist das Bindeglied, das  Stadt, Bucht und Wasser vereint.  Die in der Nähe von  Berlin produzierten Fliesen  haben der Sonderburger Flaniermeile einen  sehr luxuriösen Anstrich und ein komplett neues Aussehen verliehen. „Und die Promenade ist heute eine der schönsten in ganz Dänemark“, stellte Frode Sørensen fest.

Er durfte anschließend das rote Band durchschneiden. Seine Enkelin Caroline Andersen hielt ihm ein weiches blaues Kissen mit einer Schere hin – und es wurde laut  applaudiert. Anschließend zog die Garde mit ihren heißen Rhythmen Richtung Vikingeklubben, wo ein Kunstwerk enthüllt wurde. Abschließend wurden alle mit einer frisch zubereiteten Ringreiterwurst belohnt.

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