Hallenbau

Soll Ringreiterplatz bebaut werden?

Soll Ringreiterplatz bebaut werden?

Soll Ringreiterplatz bebaut werden?

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Der Ringreiterplatz in Sonderburg. Foto: Karin Riggelsen

Die Statsskole braucht eine Sporthalle mit 500 Sitzplätzen für den Sportunterricht, für das schriftliche Examen und für Abschlussfeiern/Veranstaltungen. Die Halle soll zudem Handballsport und Fitness ermöglichen.

„Natürlich wollen wir der Statsskole helfen. Sie hat die Turnhalle der Kaserne gemietet, aber das ist keine Lösung  auf Dauer.  Sie   möchte gern  eine Halle bauen, dort, wo mal das Kinderland beim Ringreiterfest  war“, sagt Aase Nygegard (L), Vorsitzende des Technischen Ausschusses, der in dieser Sache gespalten ist. Die zwei Vertreter der Opposition   sind dagegen, den bestehenden Bebauungsplan für den Ringreiterplatz  zu erweitern.

Denn erst im September 2017 hatte der damalige Ausschuss die Rahmen für  einen Flächennutzungsplan    abgesegnet, der die verschiedenen Veranstaltungen berücksichtigte.  Gebäude waren  nicht vorgesehen.  Die Verwaltung hat daher gebeten,  diese Möglichkeit im Plan aufzunehmen. Wird das gemacht, muss noch ein Kommunalplanzusatz   erarbeitet werden, um die Bauhöhe   von zwölf Metern zuzulassen.

Das Gymnasium braucht Räume für den Sportunterricht, für das schriftliche Examen und für Abschlussfeiern/Veranstaltungen. Der Platzbedarf wird mit 680 Steh-   oder 500 Sitzplätzen angegeben.   Die Halle soll zudem Handballsport und Fitness ermöglichen. Das Wichtigste  beim Standort sei jedoch die Nähe zur Schule. Die Sporthalle mit Flachdach, 56 Meter lang,  26  Meter breit und 12 Meter hoch,   würde   1.500 Quadratmeter beanspruchen.  

Über den Standort    will der Ausschuss   mit den Nutzern des Ringreiterplatzes  sprechen, ehe der endgültige Platz gefunden ist: „Es könnte ja auch eine Möglichkeit   mit der Ahlmannskole   geben“, nennt Aase Nyegaard den unmittelbaren Nachbarn des Gymnasiums als  alternativen Bauplatz. Die Verwaltung hat schon mal darauf   aufmerksam gemacht, was berücksichtigt  werden müsste:   Der Neubau   soll zur Skaterhalle und  anderen Gebäuden südlich des Platzes  passen, so wenig  Schatten wie möglich erzeugen, den offenen Platz frei halten und Festveranstaltungen so wenig wie möglich stören.    Sind alle Fragen geklärt, soll der   Plan in die  öffentliche Anhörung   geschickt werden.
 

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