Ausstellung

So wurde 1920 in Sonderburg abgestimmt

So wurde 1920 in Sonderburg abgestimmt

So wurde 1920 in Sonderburg abgestimmt

Sonderburg/Sønderborg
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Ein Blick in die Ausstellung Foto: Ilse Marie Jacobsen

Im lokalhistorischen Archiv in der Asylgade ist die Jubiläumsausstellung bis einschließlich Oktober zu sehen. Dann wird das Archiv in die Kaserne ziehen.

Am 5. März wurde beim Lokalhistorischen Archiv am Asylvej eine interessante Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Grenzziehung eingeläutet. Aber dann kam die Corona-Pandemie.

Nun kann die Ausstellung erneut besucht werden. An den interaktiven Schirmen reisen die Gäste zurück in die Zeit der Abstimmung und der sogenannten Wiedervereinigung „genforening" von Teilen Dänemarks. Zur Ausstellung gehören unter anderem die Ankunft der französischen Alpenjäger, Abstimmungsplakate, Notgeld und die große Feier am 11. Juli 1920.

Knud Erik Sørensen vor einer Wahlurne von 1920. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Wie wurde wo gestimmt?

Die Ausstellung ist ein wahres Stück Sonderburger Geschichte. Wie wurde in den verschiedenen Straßen abgestimmt? Gab es mehr deutsche oder mehr dänische Stimmen?

Und warum gab es 10. Februar 1920 17.000 wahlberechtigte Personen, die das Königreich zwar verlassen hatten, aber zur Abstimmung wieder nach Dänemark geholt wurden?

Der Schlachter J. P. Reimers in der Mitte des Fotos war ein überzeugter Däne. Foto: Ilse Marie Jacobsen

 

Montag und Mittwoch

Die Ausstellung kann montags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 15 bis 17 Uhr besucht werden.

Anschließend müssen die freiwilligen Helfer des lokalhistorischen Archivs einpacken. Das Archiv zieht zusammen mit den Kollegen vom Ulkebüller lokalhistorischen Verein in die Kaserne.

Das lokalhistorische Archiv zog 2005 an den Asylvej. Vorher lag es 15 Jahre lang an der Kirkegade. 

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