Blaulicht

Polizei warnt vor Einbrechern in der Ferienzeit

Polizei warnt vor Einbrechern in der Ferienzeit

Polizei warnt vor Einbrechern in der Fer

Düppel/Dybbøl
Zuletzt aktualisiert um:
Die Polizei im Einsatz Foto: Archiv DN

Unbekannte haben wertvolle Beute gemacht. Sie drangen durch ein Badezimmerfenster in ein Haus in der Dybbøl Bygade ein. Daher gibt es gute Ratschläge für Urlauber.

Die Herbstferien stehen bevor. Das bedeutet erfahrungsgemäß Hochkonjunktur für Einbrecher. Vor Ferienbeginn haben sich schon Unbekannte an ein Haus in Düppel (Dybbøl) herangemacht und verschwanden unter anderem mit Designermöbeln.
Der Einbruch wurde in der Nacht zum Donnerstag verübt. Die Täter drangen durch ein Badezimmerfenster in ein Haus an der Dybbøl Bygade ein. Sie machen sich mit zwei Fernsehgeräten, einer Playstation, einem Esstisch und sechs Stühlen der Marke Eames aus dem Staub. Auch zwei B&O-Lautsprecher ließen sie mitgehen.
Außerdem schleppten sie einen kleineren Geldschrank mit Kronen und Euros ab.

Hab und Gut einbruchssicher machen

Polizeisprecher Jan Rasmussen erklärte am Freitag, dass die Polizei Spuren sichergestellt habe und kam gleich mit einem Aufruf, sein Hab und Gut vor den Herbstferien einbruchsicherer zu machen.
„Lasst Licht brennen oder ein Radio mit Timer laufen. Vorteilhaft wäre es auch, nicht den Garten aufzuräumen. Der darf ruhig ein wenig unordentlich aussehen, beispielsweise mit Spielsachen der Kinder auf dem Rasen. Nicht aber Gartengeräte liegen lassen, die den Einbrechern einen Einstieg in ein Haus leichter machen“, betont Jan Rasmussen.

Nachbarn helfen mit einer Aufsicht

Vorteilhaft wäre auch, sich der vorbeugenden Aktion „Nabohjælp“ anzuschließen, sodass die Nachbarn das Haus beaufsichtigen. Diese Maßnahme sei präventiv besonders effektiv, so die Ratschläge der Polizei.

Zudem sollten keine Bilder vom Ferienaufenthalt auf Facebook geladen werden. „Das ist auch früh genug, wenn man nach Hause gekommen ist“, meint der Polizeisprecher. Wertgegenstände sollten an einem sicheren Ort versteckt werden. Bei der Suche dürften die Urlauber gerne kreativ denken. Man mache es den Tätern zu leicht, die Gegenstände frei sichtbar liegen gelassen würden. 

Mehr lesen