Nach dem Umzug ins Multikulturhaus

Neues Leben in alter Bibliothek

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Bettina P. Oesten
Sonderburg/Sønderborg
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Der Eingang vom Kongevej Foto: Kim Toft Jørgensen

Künftig werden am Kongevej 19 vier kommunale Einrichtungen unter einem Dach vereint sein.

Viele werden sich gefragt haben, was nach dem Umzug der Stadtbücherei ins Multikulturhaus mit den alten Räumlichkeiten am Kongevej 19 passieren soll. Nachdem Handwerker in den vergangenen Wochen letzte Hand an den Umbau gelegt hatten, steht das Gebäude jetzt bereit für die Nachmieter, und schon ab dieser Woche wird es sich wieder mit Leben füllen, wenn  die Mitarbeiter von vier verschiedenen Sonderburger Einrichtungen dort nacheinander einziehen.

Künftig unter einem Dach vereint sein werden das Missbrauchszentrum, die Heim- und Krankenpflege für den Bereich Alssund, die Krankenpflegeklinik Alssund sowie die Spezialklinik für Zahnmedizin.

„Für Bürger, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, bedeutet der Umzug eine bessere Erreichbarkeit als bisher, denn die neuen Räumlichkeiten liegen fast direkt neben einer Bushaltestelle. Außerdem ist die Barrierefreiheit optimiert worden, und überhaupt präsentieren sich die Räume moderner und freundlicher als bisher“, sagt der Vorsitzende des Sozial- und Seniorausschusses, Preben Storm, und fügt hinzu: „Ich hoffe und glaube, dass die Bürger und Mitarbeiter den Umzug an den Kongevej 19 als Verbesserung empfinden werden.“

Den Anfang macht das Missbrauchszentrum, das ab dem 27. September an der neuen Adresse anzutreffen ist. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: Montag-Freitag ab 8.30 Uhr bis 13 Uhr  (Dienstag und Freitag), bis 15 Uhr (Montag und Mittwoch) und bis 17 Uhr (Donnerstag).

Es folgt die Krankenpflegeklinik, die schon ab dem 24. September am Kongevej  ihre Türen aufschlägt. Die Öffnungszeiten sind wie bisher von 7 bis 17 Uhr (nach Vereinbarung).

Die Heim- und Krankenpflege für den Bereich Alssund zieht vom Pflegezen-trum Mølleparken ins neue Domizil. Den längsten Umzug hat die Zahnklinik zu bewältigen, die in Augustenburg die Zelte abbricht, um in Sonderburg neu Fuß zu fassen. Ein Tag in der Woche bleibt weiterhin Bürgern vorbehalten, die von Streetworkern an die Klinik überwiesen werden.

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