Ganz viele Kinder erforschten am Mittwoch den Magnetismus in der Stadtbücherei am Kongevej.

 In den Sommerferien darf das Gehirn auch ab und an schon gern Mal ein wenig Pause machen. Aber nicht nur – und deshalb hatte die Stadtbibliothek am Mittwoch ein Angebot, wo sehr viele Kinder einfach dabei sein wollten. Es war ein äußerst  spannendes Spiel im Zeichen der Naturwissenschaft.
„Wir machen schon seit diversen Jahren gemeinsame Sache mit der Stadtbibliothek, und die Leute kommen diesmal einfach vorbei. Eine Anmeldung brauchen wir nicht“, stellte die Projektleiterin des House of Science, Birgitte Bjørn Petersen, fest. Jedes Jahr wird ein neues Thema gefunden – in diesem Jahr fiel die Wahl auf den Magnetismus. Denn  der Magnetismus ist überall.

„Es ist ein Spiel, aber die Teilnehmer müssen sich  auch  über diverse Dinge Gedanken machen“, so Birgitte Bjørn Petersen.  
Von 10 bis 12 Uhr wimmelte es in der Kinderabteilung am Kongevej nur so von Jungen und Mädchen. Die Sieben-  bis zehn Jahre alten Jungen und Mädchen setzten sich an zehn verschiedenen Stationen, wo  sie eine bestimmte Aufgabe zu lösen hatten. Auf einem Formular wurden die hoffentlich korrekten Antworten angekreuzt. An jeder Station saß ein Erwachsener, der den Kleinen bei ihren Aufgaben mit einigen Tipps und Tricks auf die Sprünge half.

Die achtjährige Rose Marie war mit ihrer Mama Anne Elmelund in die Bibliothek gekommen. „Wir waren schon im vergangenen Jahr hier und das hat uns sehr gut gefallen. Es ist einfach sehr gut zurecht gelegt“, meint die Mutter. Bei der einen Aufgabe  findet die Achtjährige schnell heraus, wann der Magnetismus des Magneten oder der Erde bei den kleinen zehn Kompassnadeln bestimmt. Welche Metalle sind magnetisch und wie kann man ein kleines Ufo fliegen lassen, ohne es zu berühren?  Die Kinder wurden die merkwürdigsten Dinge gefragt.

Rose Marie findet alles total spannend. Aber die Achtjährige  freut sich trotzdem auch auf das baldige Ringreiten in Sonderburg und eine  Reise nach Bornholm. An einer anderen  Station  ließen sich Thor, Christian und Daniel von Poul Harald herausfordern. Sie wurden gefragt, ob die verschiedenen Metalle und Materialien magnetisch sind. Zwischendurch wurde konzentriert die Stirn gerunzelt.