Natur

Müll-Bekämpfer mit Geschenk am Recyclinghof

Müll-Bekämpfer mit Geschenk am Recyclinghof

Müll-Bekämpfer mit Geschenk am Recyclinghof

Sonderburg/Sønderborg
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Recyclinghof Glansager Foto: Karin Riggelsen

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Zwischen 10 und 12 Uhr werden am Sonntag in Vesterlund, Glansager und Schottsbüll kostenlos Anhängernetze verteilt.

Wer am 13. Juni zwischen 10 und 12 Uhr mit seinem Anhänger voller Gartenabfälle oder Müll in den Recyclinghof bei Vesterlund, Glansager oder Schottsbüll rollt, kann sich mit etwas Glück über ein Geschenk der freiwilligen Helfer von „Folkebevægelsen mod affald i naturen“ freuen. An den drei Containerplätzen werden 100 kostenlose Anhängernetze verteilt.

„Wir haben alle gesehen, was passiert, wenn von den Anhängern auf dem Weg zu den Müll- und zu den Recyclingplätzen etwas verloren geht. Das passiert, wenn der Abfall nicht ordentlich festgespannt worden ist. Dagegen wollen wir etwas tun“, so der Sonderburger Verein in einer Pressemitteilung.

Geschenk für 100 Kronen

Ein Anhängernetz kostet um die 100 Kronen. Es ist also nicht besonders kostspielig, den Abfall im Anhänger sicher zu verstauen. Der Verein darf die Netze aber nicht auf den Recyclingplätzen verkaufen. „Deshalb verschenken wir sie. Man kann der Volksbewegung aber 50 Kronen überweisen. Wir wären sehr dankbar“, erklärt der Politiker Jan Prokopek Jensen aus dem Vorstand.

Wir haben alle gesehen, was passiert, wenn von den Anhängern auf dem Weg zu den Müll- und zu den Recyclingplätzen etwas verloren geht. Das passiert, wenn der Abfall nicht ordentlich festgespannt worden ist. Dagegen wollen wir etwas tun.

„Folkebevægelsen mod affald i naturen", Sonderburg

Der Verein will mit der Aktion den Fokus auf mehrere Problemstellungen richten. Den Abfall nicht sicher zu verstauen ist nicht nur eine Umweltverschmutzung. Auch aus verkehrsmäßigen Gründen darf nichts von einem Anhänger fliegen.

600 Freiwillige im Abfallverein

Der Verein „Folkebevægelsen mod affald i naturen“ besteht aus Bewohnern in der Sonderburger Kommune. Hauptziel ist: Niemand darf Abfall in die Natur werfen. Der Verein ist seit der Gründung des Sozialdemokraten Svend Erik Petersen rasant gewachsen. Heute helfen 600 Freiwillige beim Abfallsammeln in der ganzen Kommune, so die Bürgerinitiative.

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