Verunreinigung

Ministerin soll zum Giftstrand Stellung beziehen

Ministerin soll zum Giftstrand Stellung beziehen

Ministerin soll zum Giftstrand Stellung beziehen

Sonderburg/Sønderborg
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Wie weit hinein in den Meeresboden die Verunreinigung reicht, ist noch nicht bekannt. Foto: Lene Esthave/Ritzau Scanpix

Oppositions-Politikerin Ellen Trane Nørby will von der amtierenden Umweltministerin wissen, wie die Verunreinigung am Himmarker Strand eingestuft werden soll – und mit welchen Mitteln die Regierung die Säuberung durchzuführen gedenkt.

Wie bewertet Umweltministerin Lea Wermelin (Soz.) die Verunreinigung am Himmarker Strand und wie viel Geld wird die Regierung für die Säuberung bereitstellen? Das sind Fragen, zu denen Ministerin Wermelin in einem Ausschuss Stellung beziehen soll.

Die Region Süddänemark stuft die Verschmutzung am Himmarker Strand – einst verursacht durch eine Danfoss-Deponie – als „Generationenverunreinigung“ ein.

Folketings-Politikerin Ellen Trane Nørby, in deren Wahlkreis der Giftstrand liegt, will nun von der Umweltministerin wissen, wie die Regierung im Fall Himmark vorgehen will.

Der zehnte Fall von Generationenverunreinigung?

„Wird die Ministerin darlegen, warum die Regierung die Generationenverunreinigungen im Finanzhaushalt der Regierung weniger stark gewichtet hat? Und wird die Ministerin darlegen, ob sie die Haltung der Region Süddänemark teilt, dass die Verunreinigung am Himmarker Strand einen solchen Umfang hat, dass man den Fall als Nummer zehn auf die Liste der Generationenverunreinigungen in Dänemark setzt?“ Mit diesen Fragen wird Nørby die Ministerin konfrontieren.

„Es ist genug gesagt worden. Nun muss gehandelt werden“, sagt Ellen Trane Nørby.

Wann genau der Ausschuss tagen wird, ist noch nicht klar.

 


 

 


 

 

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