Im April 2018 hat der Stadtrat den Prozess gutgeheißen,  ein  Modell für den Einsatz zum Wirtschaftstourismus auszuarbeiten. Das fällt zwar nun etwas kleiner aus als anfangs gedacht,   sodass die Kosten von geplanten 7  Millionen Kronen auf die Hälfte sinken. Aber die Zielsetzung, als Versuch ein „Konferenz Center“ zu etablieren, ist dieselbe:

„Das ist im Interesse aller Akteure. Mehr Gäste, mehr Umsatz, mehr Arbeitsplätze. Die Firmen können so ihre Spitzenkompetenzen  zeigen. Wir sind bestrebt, Dienstleistungen zu verkaufen,   die Preise müssen noch besprochen werden“, erklärte Stephan Kleinschmidt (SP) auf der jüngsten Ratssitzung zur Organisierung des „Konferenz  Centers“. Es wird   erwartet, dass das Center ab 2022 seine Mitarbeiter  durch den Verkauf  an Leistungen   selbst finanzieren kann.

Thomas Worm Larsen  (V) unterstützte den Antrag, „mit einer gewissen Skepsis.  Denn  das ist keine kommunale Aufgabe. Wenn es um   Branding  und Vermarktung  geht, sind  Firmen besser als wir“. 

Jesper Kock (Soz.) befürwortete ebenfalls das Center, da  die Kommune mit  dem  „Hotel Alsik   eine  fantastische  Stätte“ hätte, Konferenzen an den Alsensund zu holen.   Er konnte mitteilen, dass das Hotel für 2020 bereits 150 Buchungen mittelgroßer Konferenzen notiert hat.