Wirtschaftsminister wird um schnelle Realisierung des Projekts „Nord Als Ferieressort “ gebeten. Es bestehe die Furcht, dass Investoren bei zu langer Wartezeit abspringen könnten.

Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Ringkøbing-Skjern hat sich Bürgermeister Erik Lauritzen schriftlich an Wirtschaftsminister Brian Mikkelsen (Konservativen) gewandt, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass beide Kommunen mit ihren geplanten Großprojekten in eine (zeitliche) Klemme geraten können. Es geht um die Möglichkeit, in Küstennähe 6.000 Ferienhausgrundstücke auszuweisen, im Gegenzug müssen 5.000 unbebaute Areale in Küstennähe stillgelegt werden.

Bis Ende Oktober müssen die Kommunen dem Ministerium bekannt geben, welche neuen Areale sie wünschen,welche aus dem Plan herausgenommen werden können. Danach wird das Ministerium ein „Landplandirektiv“ erstellen, für dessen Ausarbeitung ein Jahr veranschlagt ist. Und das könnte die Projekte „Nord Als Ferieresort“ und „Søndervig Feriepark“ in Bedrängnis bringen. Ringkøbing-Skjerns Bürgermeister befürchtet, dass Investoren abspringen könnten, wenn sie so lange darauf warten müssen, ob die Ferienwohnungen auch den Status „Sommerhaus“ erhalten.

Erik Lauritzen appelliert an den Minister, den Prozess für die zwei Projekte zu beschleunigen: „Beide Kommunen haben fix und fertige Projekte, die früher gründlich bearbeitet wurden und als Versuch für Küsten- und Naturtourismus anerkannt sind. Es sind nur Formalien, die geregelt werden müssen, sodass das Nordals Ferieresort und Søndervig Feriepark spürbar zu Dänemark als Touristdestination beitragen können wie auch zu den Zielen Wachstum und Beschäftigung im Land“, heißt es im Brief.