Umweltschutz

Klima-Diplome: So gelingt nachhaltiges Wohnen

Klima-Diplome: So gelingt nachhaltiges Wohnen

Klima-Diplome: So gelingt nachhaltiges Wohnen

Sonderburg/Sønderborg
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Ausgezeichnete Klimaschützer und Diplomträger von Wohngenossenschaften in der Kommune (v. l.): Brian Larsen (GAB), Søren Weiss (NAB), Annalise Lyngkilde (Søbo), Vivian Engelbredt (SAB), Helle Kjær Christensen (Danbo) und Torben Sørensen (B42) Foto: ProjectZero

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Mit einer gemeinsamen Strategie für Energie und Nachhaltigkeit gehen sechs Wohngenossenschaften der Kommune Sonderburg seit geraumer Zeit grüne Wege. Bürgermeister Erik Lauritzen hat für diesen Klimaeinsatz nun Diplome verteilt.

Ob isolierte Fenster und Wände, Luftzirkulationsanlagen oder Solarzellen auf dem Dach: Für 140 Millionen Kronen haben sechs Wohngenossenschaften in der Kommune Sonderburg seit 2016 ihre Gebäude nachhaltig renoviert.

Zusammen mit den Bewohnern der Wohnungen haben die Vorstände der sechs Organisationen daran gearbeitet, das Klima in der Kommune Sonderburg zu verbessern und dafür gab es nun Nachhaltigkeits-Diplome, von Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.) überreicht wurden.

Anwohner und Vorstände machen mit

Er dankte den 30 Botschaftern aus den Wohngenossenschaften sowie 40 Vertretern aus den Vorständen für ihren Einsatz, der oft schon beim ordentlichen Trennen des Haushaltsmülls beginnt und bis zum Errichten von E-Tankstationen auf dem Grundstück reicht.

Direktor Peter Rathje (r.) dankt Torben Esbensen von Dansk Energi Management für seine Initiative, EU-Mittel für energiefreundliche Renovierungen zu beantragen. Foto: ProjectZero

„Die Sonderburger Vision von ProjectZero, bis 2029 eine CO2-neutrale Gegend zu schaffen, kann nur realisiert werden, wenn alle über die Grenzen der Gesellschaft hinweg dieses Ziel unterstützen und sich engagieren“, so Lauritzen in seiner Dankesrede, die er auf der Halbinsel Kær Vestermark hielt, wo die Kommune ein Zentrum für nachhaltiges Bauen und Leben errichtet.

Aktive Teilnahme der Bürger entscheidend

Die aktive Teilnahme der Bewohner, die von Botschaftern zu nachhaltigem Lebensstil angeregt werden, sei entscheidend, sagte der Projektleiter von ProjectZero, Peter Rathje. Eine Organisation können vieles in Gang setzen, doch wenn man vergisst, die Menschen einzubinden, „machen alle weiter, wie gehabt und das funktioniert nicht“, so Rathje.

Der Einsatz geht weiter

Nach dem Treffen auf Kær finden nun vier weitere Themen-Zusammenkünfte der Wohngenossenschaften statt. Auf dem Programm stehen Abfall und Wiederverwertung, E-Autos und Ladesäulen, Solarzellen und Energie sowie die Frage, wie man Klima-bewusster leben kann.

Denn man sei noch nicht am Ziel, sagt Bürgermeister Erik Lauritzen. Er appellierte an die grünen Botschafter und die 40 Vorstandsmitglieder der Wohnvereine, ihrer Umwelt von den Visionen und der Arbeit für ein besseres Klima zu erzählen.

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