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Das Kleine-Ente-Team hat viel gelernt
Das Kleine-Ente-Team hat viel gelernt
Das Kleine-Ente-Team hat viel gelernt
Die erste Ausgabe der Sonderburger Schulzeitung auf Deutsch, Dänisch und Englisch war ein Erfolg. Nun arbeiten die Schüler an der nächsten Ausgabe.
An der Deutschen Schule Sonderburg gibt es seit Kurzem eine eigene Zeitung. Sie heißt „Die Kleine Ente“, und sie erscheint in den drei Sprachen Dänisch, Deutsch und Englisch.
Das Team der modernen Schülerzeitung besteht aus Schülern und Schülerinnen der verschiedenen Klassenstufen und der Lehrerin Shannon Ospine.
So spannend wie möglich
Die Schülerzeitung soll so spannend wie möglich sein: Neuigkeiten über Schule, das Weltgeschehen und auch ein Rätsel. „Wir informieren euch über das, was 2020 passiert ist und wie sich unsere Schule verändert hat“, verspricht das Kleine-Ente-Team auf der ersten Vorderseite.
Ob neue Schulleiterin, die neue Stimme der Schüler, Black Lives Matter, Corona, der hinterhältige Einbruch im Museum Nordschleswig, I love Online School, Basketball unter Corona-Bedingungen, Harry Stiles – oder warum hat die 10. Klasse Donald Trump in ihrer Klasse stehen?
Erstauflage mit 170 Zeitungen
Die erste Ausgabe von „Die Kleine Ente“ wurde in 170 Exemplaren gedruckt und in den Klassen 5 bis 10 an alle Schüler verteilt.
Für die 15-jährige Lærke Teichert ist das Wahlfach am Mittwoch eine tolle Sache. „Es ist spannend. Wir machen Artikel und Zeichnungen“, stellt sie fest. Am Anfang mussten die Schüler sich für Themen entscheiden, und anschließend wurden die verschiedenen Aufgaben verteilt.
Shannon Ospine ist begeistert: „Die Kinder sind sehr gute Schreiber. Sie haben alles genau durchdacht. Es ist ja auch interessant zu erfahren, was sie interessiert und wie man eine Zeitung macht.“
Hoffentlich nach Corona
Die neue Schülerzeitung soll zweimal im Jahr erscheinen. Die Schüler haben unterwegs viel gelernt. Auch der zeitmäßige Faktor ist bei einer Zeitung wichtig. Einige der Artikel, die unterwegs entstanden, wurden zu alt und landeten im Mülleimer. Beim nächsten Mal gibt es laut der Lehrerin aber hoffentlich einen Corona-Impfstoff und einen Rückblick auf die Pandemie. Mehr Kunst soll auch dabei sein, so Shannon Ospine.
Die anwesenden Redaktionsmitglieder haben positive Respons auf die erste Zeitung erhalten.
„Es wurden aber auch einige Fehler gefunden“, meint ein Mädchen. Über Kritik soll man sich aber nicht ärgern. „Beim nächsten Mal wird die Zeitung noch besser“, stellt die erwartungsvolle Lehrerin fest.