Deutscher Schul- und Sprachverein
Kindergarten Rinkenis: Neubau ist eine Möglichkeit
Kindergarten Rinkenis: Neubau ist eine Möglichkeit
Kindergarten Rinkenis: Neubau ist eine Möglichkeit
Das Gebäude ist in die Jahre gekommen, und Raum wird knapp: Der Deutsche Schul- und Sprachverein überlegt, wie die Zukunft für den Deutschen Kindergarten Rinkenis aussehen kann. Ein Neubau wird in Erwägung gezogen.
Zwischen 30 und 40 Kinder besuchen jedes Jahr den Deutschen Kindergarten Rinkenis. Das Gebäude am Stenvej 27 ist in die Jahre gekommen und muss renoviert werden. Außerdem benötigt die Institution mehr Platz. Daher überlegt der Deutsche Schul- und Sprachverein für Nordschleswig (DSSV), wie die Zukunft der Einrichtung aussehen könnte.
Veränderungen stehen an – aber welche?
Auf der Elternversammlung des Kindergartens sprach der Leiter der Deutschen Kindergärten Sonderburg, Florian Born, die Entwicklung an. Er stellte fest, dass man in Rinkenis mit Veränderungen rechnen könne.
Wie diese aussehen, das untersucht derzeit der DSSV. „Wir sprechen über einen Um- oder einen Neubau“, bestätigt DSSV-Abteilungsleiter Stefan Sass. Das Gebäude müsse definitiv renoviert werden, außerdem benötigt der Kindergarten mehr Platz.
Es gibt verschiedene Szenarien, die wir uns jetzt näher anschauen. Wir hoffen, dass mit einer Umsetzung der Pläne 2023/24 gerechnet werden kann.
Stefan Sass, DSSV
Daher soll untersucht werden, ob ein Neubau eine Lösung sein kann. „Die Neubau-Ideen liegen mit auf dem Tisch“, so Stefan Sass, der unterstreicht, dass noch nichts entschieden oder gar beschlossen ist.
„Es gibt verschiedene Szenarien, die wir uns jetzt näher anschauen. Wir hoffen, dass mit einer Umsetzung der Pläne 2023/24 gerechnet werden kann“, so Sass.
Konkrete Pläne ab Ende 2021
Wenn der Zeitplan hält und dem DSSV keine unerwarteten Bauvorhaben unterkommen, könnte mit der konkreten Planung für einen Um- oder Neubau Ende 2021/Anfang 2022 gerechnet werden.
Die Neugestaltung des Kindergartens Rinkenis erfordert in jedem Fall zunächst einen Beschluss des DSSV und anschließend das Ja des Hauptvorstandes des Bundes Deutscher Nordschleswiger. Dieser würde dann in Berlin einen entsprechenden Antrag auf Förderung stellen.